Pro Jahr werden derzeit zwischen 2.500 und 3.000 Fahrzeuge der Marke
Lotus weltweit verkauft.
Diese Zahl soll mittelfristig stark gesteigert werden. Stephan
Pathenschneider, Chief Operating Officer von Lotus Cars Limited: "Ab
2013 wollen wir mit der Einführung des neuen Esprit auf 5.000
Einheiten kommen. Bis 2014/15 sind insgesamt 8.000 Fahrzeuge pro Jahr
geplant." In Österreich wurden heuer bis Ende Juli 13 Fahrzeuge neu
zugelassen. Im vergangenen Jahr waren es laut Raoul Donschachner,
Geschäftsführer des Autohauses Bulla in Vösendorf, dem
österreichischen Partner von Lotus, insgesamt 22 Stück. Donschachner
wollte nach der Kündigung aller Lotus-Händler eigentlich schon das
Handtuch werfen. In der Zwischenzeit hat er sich allerdings anders
entschieden, sodass sich Donschachner nach der anfänglichen Skepsis
nach der Vertragskündigung aufgrund der Bekanntgabe der künftigen
Standards wieder für eine weitere Zusammenarbeit mit Lotus beworben
hat. Demnächst wird deshalb eine Inspektion seitens des Herstellers
erwartet. Donschachner geht davon aus, dass die neuen Standards zum
Beispiel einen größeren Schauraum erfordern: "Diesist wegen der
Marktchancen gerechtfertigt. Lotus hat mittelfristig jährlich ein
Potenzial von 60 Fahrzeugen."