Inzwischen sind sie hinter die Koreaner und manche wieder erstarkte Europäer zurückgefallen.

Die betroffenen Händler sind bis zuletzt auf Markenreinheit eingeschworen worden - manchmal mit Argumenten, die sich mittlerweile als Luftschlösser herausgestellt haben, manchmal mit kaum verhohlenem Zwang.

Wer dem Druck nachgab, muss sich heute unangenehme Fragen von der Hausbank stellen lassen. Die interessiert nicht, warum nicht mehr kostendeckende Betriebsstrukturen entstanden sind: Sie interessiert sich nur für die nackten Zahlen.

In 5 oder 6 Jahren werden die Spielkarten am Automarkt wieder neu verteilt sein. Eines steht jedoch fest: Die einzigen, die ihren Einsatz aus eigener Tasche bezahlen, sind die Händler. Deshalb hätten sie mehr Schutz verdient, als ihnen die "Schirm-GVO" ab 2013 zugesteht.