Bewertung und Instandsetzung zu einem Preis: Damit will DAT nicht nur
bei freien Kfz-Betrieben punkten.
Mit einer "Förderaktion für freie Kfz-Reparaturbetriebe und
Autohäuser" wirbt DAT derzeit um neue Kunden. Doch auch bei
Markenbetrieben und Sachverständigen gebe es ein anhaltendes
Interesse, berichtet Stefan Klaus. Der rund 440 Anwender umfassende
Kundenstamm wachse spürbar schneller als im vergangenen Jahr.
Besonderes Augenmerk legt Klaus auf das Marktbeobachtungswerkzeug,
das fester Bestandteil der Software SilverDAT ist: "Wir schreiben
nicht gewachsene Wunschlisten weiter, sondern sehen uns den gesamten
österreichischen Fahrzeugmarkt sehr genau an."
Vielseitiges Programm
Mit der integrierten VIN-Abfragefunktion wird nach der Eingabe der
Fahrgestellnummer nicht nur die Serienausstattung, sondern auch die
den Preis mitbestimmende Sonderausstattung berücksichtigt,
unterstreicht Klaus einen Vorzug des Programms: "Außerdem kann jeder
Anwender eigene wertbeeinflussende Faktoren einstellen, um den Umsatz
und das Verkaufsergebnis im Überblick zu halten." Besonders wichtig
für den Gebrauchtwagenhandel: Eine 61.000 Fahrzeuge zählende
Datenbank ermöglicht die rasche Kalkulation von Reparaturen
eingetauschter oder zugekaufter Autos.
Vermarktet wird SilverDAT von einem zwölfköpfigen Team. Zwei neue
Vertriebsmitarbeiter wurden kürzlich aufgenommen. "Ein weiterer
Mitarbeiter für Westösterreich wird heuer noch hinzukommen", sagt
Klaus, der damit die Basis für die weiteren Wachstumspläne legt.