Betrifft: "Setzen auf Markensolo"<br /><br />Es hat uns sehr gefreut, dass Sie uns im schönen Spittal an der Drau
besucht haben, um sich selbst ein Bild von unserem Markensolo mit
Ford zu machen. Ihre Berichterstattung im Allgemeinen ist erfrischend
und reflektiert weitgehend die Realität in unserer Branche.
Uns
betreffend, stehen wir zu Ford und die über 4.000 Kunden im Bestand
wissen, wohin sie sich wenden können. Mit unseren beiden Subhändlern
Pacher und Tschernutter sowie unserem eigenen Karosserie-und
Lackierbetrieb in Döbriach kommen wir gut über die Runden. Wir wollen
nichts übertreiben, auch wenn es weitere Markenangebote gibt. Es
würde uns freuen, wenn sich unsere Wege bald wieder kreuzen würden.
Bärbel und Gerhard Burgstaller, Ford-Händler
Betrifft: Transparenz in die Zulassungsstatistik Die nahezu von drei
Viertel der Importeure geforderte Exportstatistik ist wichtig, um
Transparenz in die Neuzulassungssystematik zu bekommen. Das ist
löblich zu hören, nur fürchte ich, dass Einwände in Form von
zusätzlichem Verwaltungsaufwand wieder vielen meiner Kollegen ein
Nein abringen werden. Von meiner Seite sehe ich keine Probleme und
werde die Initiative aktiv unterstützen.
Mag. Wilhelm Jelinek, Kia
Austria
Betrifft: Entfall der Kfz-GVO Ich gebe Ihnen recht, der Entfall der
Kfz-GVO wird die freien Händler um ausreichenden Händlerschutz
bringen. Aber außer mir macht sich darüber zurzeit wohl niemand
Sorgen. Mit Strukturkrise hat das nichts zu tun, sondern mit
Lustlosigkeit.
Peter Pallinger, pensionierter Autohändler
Der A&W-Papierkorb
In der Kolumne "Der A&W-Papierkorb" sind Inhalte zu lesen, die zum
Schmunzeln anregen können, ohne dass sie unbedingt immer mit der
Automobilbranche zu tun haben.
Die Abzocke mit der E-Mobilität
Angenommen, Sie hätten rund 54.000 Euro für den Kauf eines Autos zur
Verfügung: Welches würden Sie wählen? Einen Audi A6 Avant 2.7 TDI
quattro? Einen 5er-BMW mit einem Haufen Extras? Oder einen
Kleinstwagen, in dem 4 Erwachsene mehr schlecht als recht Platz haben
und kaum Gepäck mitnehmen können? Anzunehmen,dass 99,99 Prozent
eines der beiden deutschen Nobelmodelle nehmen werden. Denn die
Alternative -ein Fiat 500 mit Elektromotor um 53.330 Euro -ist dann
doch ein bisserl teuer. Angeboten wird der Winzling mit einer
Reichweite von gerade einmal 120 Kilometern vom deutschen Unternehmen
CARE-energy, dieLieferzeit beträgt rund sechs Wochen. Auf diese
Weise disqualifiziert sich die grüne "Alternative" am leichtesten:
Wenn E-Fahrzeuge nur für eine betuchte Minderheit (oder irgendwelche
Firmen) zur Verfügung stehen, dann sagen wir schon jetzt: "Gute
Nacht, E-Mobilität!"
Die Redaktion freut sichüber Feedback aller Art und ist bereit, sich
sowohl der Kritik zu stellen als auch Lob entgegenzunehmen. Sie
behält sich aber Kürzungen der Reaktionen aus der Leserschaft vor.