Der steirische Karosserie-und Lackierermeister Werner Eibegger bringt
mithilfe von Ferdinand Sailer die italienische Autolackmarke Lechler
ins Land.
Als "letzte Option für ein leistbares Reparaturlacksystem" bezeichnen
die Freunde Eibegger und Sailer den Import von Lechler-Lacke. Beide
kennen sich aus R-M-Zeiten. Sailer ist inzwischen "Pensionist" und
berät seinen Freund Eibegger jedoch in allen marktrelevanten
Belangen.
Für das wasserbasische Reparaturlacksystem "Hydrofan" sieht Eibegger
insbesondere in kleineren Karosserie-und Lackierbetriebseinheiten
eine leistbare Alternative zu tradierten Anbietern. Die
Kundenbetreuung für Lechler-Lacke haben ehemalige Außendienstleute
der früheren und inzwischen aufgelösten R-M-Autolackvertriebsfirma
des Ferdinand Sailer übernommen. Damit sieht sich Eibegger, der in
seinem Betrieb in St. Peter ob Judenburg Vertrieb, Lager und Schulung
für Lechler abwickelt, in einer kompetenten Form zur Kundenpflege
gerüstet. Lackprofi Sailer impft Eibegger das nötige
Selbstbewusstsein, ist es für ihn doch die "letzte Option für ein
leistbares und daher wettbewerbsfähiges" Reparaturlacksystem.
Eibegger hätte eigenen Ausführungen zufolge "nie R-M gegen Lechler"
getauscht, wäre er in der mehrwöchigen Testphase "nicht vom
Gegenteil" überzeugt worden. "Die Lacke werdenin erstklassiger
Qualität und auf dem letzten Stand der Technologie zu einem
vernünftigen Preisniveau angeboten."
Erste Anwender
Josef Trummer vom gleichnamigen Autohaus im oststeirischen Wolfsberg
im Schwarzautal mit den Marken Fiat und Peugeot hat zu R-M "aus
Preisvorteilsgründen" alternativ Lechler dazugenommen und ist ebenso
zufrieden wie der Ebreichsdorfer Mitsubishi-Partner Bernhard Brunner,
den die Vorführung überzeugt hat.
Zug um Zug wollen der Lackiermeister und sein "Pensionist" in ganzÖsterreich Kunden für Lechler-Autolacke gewinnen.