Alles war bestens vorbereitet: ein Zelt am Firmengelände in Neusiedl und Reinhard Fendrich als Publikumsmagnet. Schlechtwetter machte einen Strich durch die Rechnung und führte dazu, dass lediglich ein Drittel der erwarteten Besucheranzahl an der attraktiven Veranstaltung teilnahm. Die humane Hauptfunktion des Events: Geldspenden sowohl für Tschernobyl geschädigte ukrainische Kinder als auch für das -von der A3 ins Leben gerufene -Obdachlosenprojekt "Dicke Haut" einzuspielen.

Wiederholung wegen Schlechtwetters

Wilhelm Weintritt sagte im Gespräch mit AUTO&Wirtschaft, dass er einen zweiten Teil der Veranstaltung plane, weil die Einnahmen weit hinter den Erwartungen geblieben seien. Sie soll als "Oktoberfest" Ende September, Anfang Oktoberüber die Bühne gehen.

Dabei kommt Weintritt ein Zufall zugute. In dem verregneten Event ging der Tombola-Hauptpreis, ein Ford Ka, mit Gottfried Herrmann an einen Mitarbeiter von Audi in Bratislava. Der Kollege nahm den Preis nicht an, sondern stiftete ihn für eine weitere Versteigerung, wobei er den oder die Nutznießer selbst festlegen will.