Der globale Autozulieferer Johnson Controls ist mit den Batteriemarken Varta und Optima auch als Erstausrüster etabliert. "Mit mehr als 80 Prozent Marktanteil ist Varta Marktführer in Sachen Batterie-Technologien für Start-Stop", sagt Petra Bürgmayr, Country Marketing Manager Österreich und Schweiz. Johnson Controls geht davon aus, dass 2014 mehr als 30 Millionen Fahrzeuge mit Start-Stop-Technologie auf den Straßen sein werden und dass 2015 bereits 70 Prozent der Neuwagen diese Technologie eingebaut haben werden.

Start-Stop-Technologie im Vormarsch

Um Energie zu sparen und niedrige Normverbrauchswerte zu erreichen, statten die Hersteller Autos zunehmend mit einer Automatik aus, die den Motor ausschaltet, wenn der Fahrer im Leerlauf einkuppelt.

Alles hängt an der Batterie

Da die Lichtmaschine nicht arbeitet, ist die Batterie in dieser Phase die einzige Stromquelle für elektrisch betriebene Klimaanlagen, Radios und Satellitennavigationen. Sobald der Fahrer wieder die Kupplung tritt, startet das System automatisch sofort wieder den Motor. Die Stromentnahme zur Überbrückung der Stop-Phasen und die häufigen Startvorgänge erfordern eine dafür konzipierte Batterie, einen optimierten Anlasser und ein spezielles Energiemanagementsystem (EMS), das unter anderem mit dem intelligenten Batteriesensor zusammenarbeitet: Der ermittelt den Zustand der Batterie und sendet die Informationen an das EMS. Ist zu wenig Strom für den Wiederstart vorhanden, wird der Motor gar nicht erst ausgeschaltet. "Für Fahrzeuge, die Start-Stop-Technologie mit Bremsenergierückgewinnung und weitere kraftstoffsparende Technologien nutzen, eignet sich die Varta Start-Stop Plus mit AGM-Technologie am besten", sagt Bürgmayr. "Die Batterie muss nicht nur den Startermotor und die elektrischen Geräte ohne Unterstützung versorgen, sondern auch besonders schnell aufgeladen werden können und noch bei Tiefentladung zuverlässig funktionieren. Die Start-Stop Plus ist extrem rüttelfest, bietet maximale Leistung und extrem hohe Zyklenfestigkeit. Johnson Controls begleitet die Start-Stop-Lancierung im Handel mit einem Video, einer Kampagne und einer Microsite. Ergänzend ist ein Katalog der Start-Stop-Modelle in TecDoc abrufbar. Laut Hersteller ist die auslauf- und kippsichere, wartungsfreie Start-Stop Plus ideal für hohe Belastungen, zum Beispiel für BMW Efficient-Dynamics- oder VW BlueMotion-Modelle, Autos der Exekutive oder der Rettungskräfte. Als "Einstiegsniveau" bezeichnet Bürgmayr die Varta Start-Stop mit EFB-Technologie, die Erstausrüstung bei Start-Stop-Modellen von Fiat 500, Toyota Yaris und Ford ECOnetic sind.