Diese Idee hat keinen Rost angesetzt: Gemeinsam mit DKS können
Kfz-Betriebe zusätzliche Erträge generieren.
Von 1969 bis in die Neunzigerjahre waren sie aus derösterreichischen
Autobranche nicht wegzudenken: Die 60 Dinitrol-Stationen, die das
gleichnamige Rostschutzmittel in einem Hohlraumversiegelung und
Unterbodenschutz umfassenden Zweischichtprozess aufgebracht haben.
Dann kamen werksseitige Rostschutzkonzepte auf, sodass sich DKS auf
Großkunden wie die Feuerwehren oder das Bundesheer verlegte.
Mittlerweile ist die Nachfrage im Pkw-Geschäft wieder da: "Die hohe
Umweltbelastung und steigender Streusalzgebrauch beschleunigen die
Korrosion", schildert Thomas Knapp, Geschäftsführer von DKS. Immer
mehr Betriebe machen sich diese Ausgangsbedingungen zunutze.
Erfolgreicher Probelauf
Am Jahresbeginn haben 14 Tiroler Werkstätten das Rostschutzkonzept in
der Praxis erprobt. Innerhalb von zwei Monaten wurden rund 250
Fahrzeuge konserviert. In der Folge sei das Netz rasch auf 26 Partner
gewachsen, berichtet Knapp: "Wir sind auf der Suche nach zusätzlichen
Werkstätten, die sich dieses markenunabhängige Zusatzgeschäftsichern
wollen."
Mittelfristig könnte das Netz von DKS über 50 Stationen umfassen.
Davon würden nicht zuletzt die Autofahrer profitieren, die ihre
Fahrzeuge bekanntlich immer länger nützen: Dank Dinitrol erhalten
auch altgediente Vehikel anstandslos das "Pickerl".