Erstmals nimmtÖsterreich im September am R-M Best Painter Contest
teil. Klaus Holzinger wird sich mit Landessiegern aus Europa und
Asien messen.
Die Anforderungen an die teilnehmenden jungen Lackierer sind sehr
hoch", sagt Norbert Grimmeisen, Verkaufsbereichsleiter der R-M
Autoreparaturlacke, einer Marke der BASF Coatings, "es ist sowohl
Detailwissen als auch die perfekte Beherrschung des Handwerks
gefragt." Die Teilnehmer am nationalen Bewerb, Holzinger (Autohaus
Daxl) und Dalibor Sormaz (Autohaus Keusch), haben vor allem die
strengen Zeitvorgaben und das ungewohnte Umfeld zum Schwitzen
gebracht hatten. Der internationale Bewerb im Refinish Competence
Center in Clermont bei Paris wird noch schwieriger: "Ich werde mich
gut vorbereiten", so Holzinger, "jetzt weiß ich ja, wie es abläuft."
Höchste Professionalität ist gefragt
Wilfried Mennel (Karosserie-Akademie) und Richard Tyoler (R-M/BASF),
die Juroren des nationalen Finales im R-M Trainingszentrum in
Eugendorf, legten die Latte hoch. Zu den Aufgaben gehörten: Lackieren
eines Karosserieteils, Spotrepair, Farbton-Identifizierung und
Farbton-Nachstellung (Nuancierung). Beim internationalen Bewerb
werden die Aufgaben noch komplizierter, so soll z. B. die
Farbton-Harmonie der Individuallackreihe Carizzma bestimmt werden.
In der Nachbesprechung bekamen die Lackierer wichtige Tipps von den
erfahrenen Juroren: "Plant vor Arbeitsbeginn alle Abläufe genau und
positioniert Material samt Werkzeug griffbereit, um nicht unter
Zeitdruck zu kommen." Wer in Clermont schneller fertig ist, bekommt
einen Bonus, und zwischen den Aufgaben sollen die Contest-Teilnehmer
ein eigenes Design, basierend auf dem R-M-Logo, kreieren.