Boxerdiesel, Allraderfahrung und außergewöhnliches Design: Diese
Attribute machen Subaru zu einer konkurrenzlosen Nischenmarke.
Eines ist jedem Branchenkenner klar: Große Stückzahlen sind mit
Subaru nicht zu erzielen. Das ist aber auch gar nicht die Absicht der
Innsbrucker Importniederlassung, die sich stattdessen als
ertragreiche Zweit-oder Drittmarke positioniert.
"Unser ganz klares mittelfristiges Ziel ist 1 Prozent Marktanteil,
was ungefähr 3.000 Einheiten entsprechen würde", sagt Importchef
Werner Andraschko. Dazu sollen neue Produkte wie ein Anfang 2011
startendes Crossover-Modell, das in weiterer Folge den Justy ablösen
wird, beitragen. Vor allem aber soll das Händlernetz wachsen: "Bis
2012 wollen wir auf 50 Partner kommen",erklärt Andraschko.
Chancen für Händler
Ein Beispiel für einen erfolgreichen Partner ist der Oberösterreicher
Manfred Scheinecker: In seiner Autohausgruppe ergänzt Subaru die
Marken Volvo, Kia, Mitsubishi und Skoda. Zu den jüngsten Neuzugängen
im Händlernetz zählen die Firmen Lenzenweger (Freistadt), Partsch
(Wiener Neustadt) und Prügger (Graz)sowie das Raiffeisen-Lagerhaus
in Ernstbrunn. "Wir wollen mit Nachdruck die wichtigsten Märkte
abdecken", formuliert Andraschko die Marschrichtung für die kommenden
Monate. Dazu zählen Salzburg, Braunau, Linz, Steyr, Amstetten, Krems,
Leoben, Judenburg, der Raum Landeck, Spittal an der Drau undWolfsberg sowie das gesamte Burgenland: Auf engagierte Händler warten
also zahlreiche Chancen.