Auf der Fachmesse AMI in Leipzig stellt Lada Automobile das neue
Modell Granta vor, bei dem bereits der Einfluss des Renault-Konzerns
deutlich ist.
Der frische Wind, der mit der Beteiligung des Automobil-Weltkonzerns
zunimmt, schafft auch für die heimischen Lada-Partner
-voraussichtlich noch heuer -ganz neue Perspektiven im Verkauf. Nicht
nur was die Qualität der Fahrzeuge betrifft, auch in Sachen
Kommunikation nähert sich der Hersteller nun den Exportmärkten an: So
werden in Österreich am 12. Juni in Graz und am 14. Juni im RaumWels
Lada-Händlertagungen stattfinden. Für die Schulungen des
österreichischen Lada-Netzes am 11. und 13. Juni wird ein Team von
Technikern des Herstellers AvtoVAZ zum Gespräch mit den Lada-Partnern
erwartet.
Granta: neue Qualität - aber preiswert
Wie Dieter Trzaska, Chef des für Österreich zuständigen Importeurs
Lada Automobile GmbH, betont, werde der Lada Granta in Österreich als
Nachfolger des bisher kleinsten Modells Kalina positioniert. Der
Granta werde auch in Österreich zu den preiswertesten Autos gehören,
bestätigt Trzaska. Der Stufenheckversion sollen in der Folge auch
wieder Fließheck-und Kombivarianten zur Seite gestellt werden. (ENG)