-Ing. Martin Blum (l.), Verkehrspolitiker der bekannt autofeindlichen Lobbyingorganisation, fordert unter anderem die Streichung des Vorsteuerabzugs für Firmenautos (1,6Milliarden), der Steuerbegünstigung für Diesel (0,62 Milliarden) und der Pendlerpauschale (0,27 Milliarden) sowie die Reduktion des Kilometergelds um 0,13 Milliarden Euro. Derzeit sei ein Fahrtkilometer "für den Autofahrer im Schnitt um rund 41 Cent billiger als die tatsächlich verursachten Kosten".

Das veranlasst Dr. Christian Pesau, Geschäftsführer des Importeursarbeitskreises, die Fakten richtigzustellen. Trotz 12,4 Milliarden Euro an jährlicher Steuerlast würde der Autoverkehr nur rund 4 Milliarden an öffentlichen Ausgaben erhalten: "In keinem Bereich außerhalb der Individualmobilität wird man bestraft, wenn man aus einem Topf, in den man 12 Euro eingeworfen hat, 4 Euro wieder herausnimmt."