Nach einer Studie der Unternehmensberatung Roland Berger wird der
Markt für Autokomponenten bis 2020 um 32 Prozent auf ein Volumen von
660 Milliarden Euro wachsen. Das hart umkämpfte Zulieferergeschäft
ist nach Ansicht der Experten Rupert Petry (o.
) und Markus Berret mit
einem maßgeschneiderten Produktportfolio und einem angepassten
Geschäftsmodell profitabel zu gestalten.
Österreichischen Akteuren wird geraten, sich auf Leistungselektronik,
elektrische Antriebe und Hochvoltbatterien zu konzentrieren.
Mechanische Komponenten würden künftig weniger nachgefragt und
mittelfristig ganz ersetzt. Neben aktiven Sicherheitssystemen für den
Fahrwerksbereich wird vor allemLeichtbauelementen eine große Zukunft
vorhergesagt. Geografisch wird mit Stagnation im Westen und weiteren
starken Impulsen aus China gerechnet.