Steinkellners erster stationärer Betrieb ist im Auto-Reinigungszentrum Best Car Wash am Rande des Einkaufsparadieses Plus-City in Pasching bei Linz untergebracht. Begonnen hat die Zusammenarbeit mit Motip Dupli Anfang des Vorjahres zunächst auf ambulanter Basis. Dabei investierte Steinkellner in einen Transporter, der vom Hersteller des ColorMatic-Systems perfekt ausgestattet wurde.

75.000 verschiedene Farbtöne

Der Farbkasten als Herzstück der Ausstattung bietet etwa die Möglichkeit, 75.000 verschiedene Farbtöne zu mischen und alle Farbvarianten zurück bis zum Jahr 1980 nachzustellen. Darüber hinaus führt Steinkellner in dem Wagen alles mit, was er für sein Angebot benötigt, das neben dem Lack folgende Reparaturfeatures umfasst: Leder, Stoff, Glas, Kunststoff (innen und außen), Dellen und Windschutzscheiben; ferner Alufelgen-und Innenbereich-Schaden-Service. Neben der stationären und ambulanten Tätigkeit im Reparaturbereich befasst der gelernte Kfz-Mechaniker und jahrelange Mitarbeiter von Chips-Away sich mit Service, Tuning und Reparatur von Motorrädern.

Qualität als springender Punkt

Der heute 42-jährige Vater von zwei Kindern hat in der Kfz-Branche gelernt, dass man auf Dauer nur mit Qualitätsarbeit reüssieren kann. Diese Philosophie setzte er im ambulanten Einsatz vorwiegend in Autohäusern und Fuhrparks praktisch um, mit so großem Erfolg, dass er bereits von einer 90-prozentigen Auslastung spricht.

Das positive Echo veranlasste ihn,überdies ins Endkundengeschäft in Kooperation mit Best Car Wash vorzustoßen. Beim Besuch von AUTO&Wirtschaft in Pasching kündigte Steinkellner an, bis zum Jahresende ein zweites Fahrzeug für den ColorMatic-Einsatz auszurüsten und eine zweite Niederlassung zu eröffnen.

Die Basis für diesen Höhenflug wird von Motip Dupli, EU-weiter Marktführer bei Farbspraydosen, geliefert: Das Unternehmen hat ein Lackreparatursystem entwickelt, das es erlaubt, einerseits den gesamten Lackaufbau professionell wieder herzustellen und andererseits mit sensationell geringfügigem Materialaufwand auszukommen.

Als Instruktor und Demonstrator des Systems für Interessenten in Österreich weiß Steinkellner, dass das - in der Anschaffung zwar nicht gerade billige, aber in der Nachlieferung wohlfeile- System bei den Fachleuten gut ankommt. Was die Endkunden betrifft, so erteilen acht von zehn Personen, die eine Preisanfrage stellen, tatsächlich einenAuftrag.