Vom richtigen Farbton bis zur Sonderausstattung im Innenraum: Exakt zu wissen, welches Fahrzeug auf der Hebebühne steht, ist für die Werkstätten von großer Bedeutung. "Das einfachste und zuverlässigste Werkzeug dafür ist die Fahrzeugidentifikationsnummer", sagt Stefan Klaus, Geschäftsführer von DAT Austria.

Schon bisher hat der Datendienstleister im Rahmen seiner Werkstattsoftware SilverDAT die sog. VIN-Abfrage bei den Marken Audi, BMW, Mini, Ford, Mercedes-Benz, smart, Opel, Porsche, Seat, Skoda, VW und MAN ermöglicht. Vor Kurzem kamen Renault und Dacia hinzu, bis April sollen Peugeot und Citroën folgen. Alternativ wird es weiterhin möglich sein, Fahrzeugmodelle über einen Suchbaum oder einzelne Ausstattungskriterien auszuwählen. "Auf diese Weise unterstützen wir die Werkstätten im fordernden Betriebsalltag", betont Klaus. Der Preis von SilverDAT bleibe dagegen unverändert moderat.

Erfolgreiche Entwicklung

Der Markt scheint diese Strategie zu honorieren: Mittlerweile gibt esüber 440 Anwender. "Heuer könnten es durchaus 600 werden", ist Klaus optimistisch, die kontinuierliche Aufwärtsentwicklung fortsetzen zu können.

Dies bedeutet auch personelles Wachstum: Seit der Gründung der Landesgesellschaft im Jahr 2006 hat Klaus ein zwölfköpfiges Team aufgebaut, zwei weitere Mitarbeiter sollen in Kürze hinzukommen.