Der Markt für Fuhrparkmanagement ist hart umkämpft, die Angebote sind oft unübersichtlich. "Hier den Überblick zu wahren, ist unsere große Stärke", sagt Steffen Gersch, Geschäftsführer der vor Kurzem gegründeten österreichischen Tochter von HPI Fleet. Der Deutsche kam vor sechs Jahren für Masterlease nach Österreich, mittlerweile ist er hier auch privat heimisch geworden.

Auf internationaler Ebene hat ebenfalls ein Manager, der in der Alpenrepublik bestens bekannt ist, das Sagen: Steffen Giebler war Geschäftsführer von Masterlease, bevor er bei HPI Fleet einen rasanten Expansionskurs einschlug.

Neutraler Partner

HPI Fleet versteht sich als Spezialist mit einzigartigem Angebot. Als "absolut neutraler und transparenter Partner" agiert man entlang der gesamten Fuhrpark-Wertschöpfungskette, von der Einkaufsberatung über das Management von Finanzierunsverträgen und Full Service Leasing bis hin zu Serviceleistungen für Kauffuhrparks. Dazu wurden in den vergangenen Monaten Tochtergesellschaften in einem Dutzend europäischer Länder gegründet.

Das vorerst vierköpfige Österreich-Team kann bereits einen Bestand von rund 1.000 Fahrzeugen vorweisen. Darunter sind vor allem internationale Fuhrparks, doch in Zukunft will Gersch auch auf andere Zielgruppen zugehen: "Wir arbeiten an Produkten für Klein- und Mittelbetriebe." (HAY)