Trotz des Fortschritts in der Automobiltechnik werden oft genug Batterieladegeräte mit veralteter Technologie oder zu schwacher Leistung eingesetzt", weiß Harald Scherleitner, Spartenleiter bei Fronius. Das kommt den Werkstätten unter Umständen teuer zu stehen: Fällt beispielsweise beim "Flashen" die Bordspannung unter 12 Volt, kann das betroffene Steuergerät zerstört werden. Ein Neuteil kostet bis zu 2.000 Euro, von der zusätzlichen Arbeitszeit ganz zu schweigen.

"Aus unserer Sicht sind Ladegeräte mit einer Leistung unter 30 Ampere in Pkw-Werkstätten nicht mehr zu gebrauchen", sagt Scherleitner. So mancher Autohersteller schreibe bereits 40 Ampere Mindestleistung vor -Tendenz steigend.

Höchste Leistung

Neben dem Acctiva Professional empfiehlt Fronius daher vor allem das Ladegerät Acctiva Professional Flash, das mit 70 Ampere große Leistungsreserven bietet. Eine integrierte USB-Schnittstelle sorgt für Zukunftssicherheit, hinzu kommt als neuste Funktionalität eine Stromaufnahmeprüfung für entladene Batterien. Der sogenannte I-Check erkennt binnen 10 Minuten, ob eine Starterbatterie noch aufgeladen werden kann oder ein Defekt vorliegt.

Die steigende internationale Verbreitung unterstreicht die Leistungsfähigkeit der in Oberösterreich hergestellten Batterieladegeräte. Italien und Spanien sollen als nächste Märkte erschlossen werden, im Inland ist das Vertriebsnetz stabil. Interessierten Werkstätten steht sowohl Fronius selbst als auch ein halbes Dutzend Handelspartner zur Verfügung.