Der Name Dinitrol kommt Ihnen bekannt vor? Kein Wunder, denn
jahrzehntelang war das gleichnamige Rostschutzmittel aus der
Autobranche nicht wegzudenken.
Noch in den Neunzigerjahren gab es inÖsterreich rund 60 Partnerbetriebe. Jetzt erlebt die nach wie vor
aktuelle Technik, ergänzt um moderne Dienstleistungen, einen zweiten
Frühling.
"Der Bedarf ist wieder da" weiß Thomas Knapp, Geschäftsführer des
österreichischen Importeurs DKS. "Die Nachfrage nach Gebrauchtwagen
steigt und auch bei neuen Autos verursachen Rostschäden bereits nach
kurzer Zeit teure Reparaturen." Für findige Werkstätten bietet sich
damit die Chance auf eine zusätzliche Ertragssäule.
Erfolgreicher Testlauf
Schritt für Schritt will Knapp das bewährte Dinitrol-Stationsnetz
wieder aufbauen. In Tirol haben im November und Dezember 14 Betriebe
das zweischichtige Rostschutzverfahren, das Hohlraumversiegelung und
Unterbodenschutz umfasst, erprobt. "Überall war das Kundeninteresse
sehr groß", berichtet Knapp. Dasbringt weitere Werkstätten auf den
Geschmack: In Salzburg gibt es bereits mehrere konkrete
Interessenten, demnächst sollen auch die anderen Bundesländer ins
Visier genommen werden.
DKS unterstützt die Partnerwerkstätten mit Schulungen,
Arbeitsanleitungen, Umweltberatung sowie den benötigten Werkzeugen
und Verbrauchsmaterialien. "Sogar bei älteren Autos lässt sich Rost
neutralisieren und stoppen", unterstreicht Knapp die vielseitigen
Anwendungsmöglichkeiten von Dinitrol. Er ist vomErfolg des Konzepts
überzeugt: Echte Qualität, heißt es, rostet eben nicht.