Die Statistik repräsentiert laut Generalsekretär Richard Vogel ca. 12 Prozent desösterreichischen Marktes. Ein grundsätzlich erfolgreiches Reifengeschäft also. Nur bei Nfz lief es schlecht: Rückläufige Stückzahlen ergänzten sich mit sinkenden Preisen. Das positive Sommerreifengeschäft war von starken Lagerabverkäufen und vermehrten Direktimporten geprägt. Der zeitgerechte Wintereinbruch trug zum Gesamterfolg bei, wird kolportiert. Kompletträder rundeten den Markterfolg ab. Lieferschwächen besonders bei Continental und Goodyear konnten Bridgestone und Yokohama nützen. Die Direktimporte -ohne Mitwirkung der Landesniederlassung eines Reifenherstellers -schlagenmit bis zu 15 Prozent zu Buche, erläutert Vogel. Lieferengpässe der Industrie, Rückgang des Lkw-Reifenbedarfs, verstärkter Internetverkauf und steigende Tendenz zu Billigreifen signalisieren trotz Wirtschaftsflaute ein stabiles Geschäft mit Privatkunden, lässt sich für den Reifenhandel resümieren.