Martin Berg wird von Branchenkennern bescheinigt, dass er sich nach sieben Jahren als Geschäftsführer an der Spitze von Semperit in den Spiegel schauen kann. Zumal er seinerzeit die schwierige Aufgabe übernommen hatte, die Heimmarke auf dem Reifensektor nach den Turbulenzen, die vom Eigentümerwechsel und der Produktionseinstellung ausgelöst worden waren, wieder zu stabilisieren.

Mitarbeiter des Hauses bescheinigen Berg, dass er den Turnaround in der Entwicklung des Unternehmens geschafft hat. Darüber hinaus ist es ihm gelungen, seine höher gesteckten strategischen und marketingtechnischen Ziele zu verwirklichen. Aufgrund seiner bisherigen Funktion verfügt der Diplomingenieur nun über zwei Spitzenqualifikationen: einerseits als Techniker und andererseits als Vertriebs- und Marketingfachmann.

In Diskussionen in der Reifenbranche hat Berg immer eine ausgleichende Rolle gespielt. Mit Understatement plädierte er für eine nüchterne Betrachtung des jeweiligen Lage.