Peter Hartl, vermutlich der kompetenteste und leidenschaftlichste
Lackiertechniker und Ausbildner auf diesem Sektor, hat kurz vor dem
Jahreswechsel den Schlüssel für das Standox Technikzentrum in Wels an
seinen Nachfolger Harald Dögl übergeben.
In der Lackierbranche dürfte Hartl über einen Bekanntheitsgrad von
100 Prozent verfügen. Der gelernte Feinblecher verkörpert persönlich
das Prinzip des lebenslangen Lernens. Er hat sich mehrere Lehrberufe
und Meisterprüfungen zugelegt und schließlich ein
Diplompädagogikstudium absolviert. Nach rund 15 Jahren als
Betriebsleiter in der Reparaturbranche stieß er vor 20 Jahren zu
Standox -ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, als die Reparaturlackmarke
einen Schulungsleiter suchte, der seine Aufgaben mit neuen Methoden
bewältigt.
Immer die Nase vorn
Hartl, der Standox als seine Traummarke bezeichnet, fand ein
umfangreiches Betätigungsfeld und sorgte mit der Entwicklung von vor
allem auch praxisorientierten Lehrgängen und Seminaren dafür, dass
"sein" Unternehmen am Ausbildungssektor der Lackierer, der als
Schlüssel zum Erfolg in dieser Branche gilt, immer die Nase vorn
hatte.
Heute werden die auf die praktische Knowhow-Vermittlung angelegten
Kurse nur mehr als zweitägige Seminare in Kleingruppen bis zu maximal
sieben Mann abgehalten. Dadurch werden Leerläufe vermieden und beste
Erfolge erreicht, ohne dass die Betriebe über eine zu lange
Abwesenheit ihrer Schlüsselarbeitskräfte zu klagen haben. Standox bot
Hartl die Möglichkeit, vor der Fachpresse geehrtund verabschiedet zu
werden. In Zusammenarbeit mit AUTO&Wirtschaft hat er sich immer als
ebenso extrem kompetenter und kollegialer wie leidenschaftlicher
Lackfachmann und Ausbildner erwiesen.
Einbrüche wertmäßig egalisiert
Am Rande dieser Veranstaltung sprach Peter Kalina, Business Manager
von DuPont Performance Coatings, von einemüberraschend guten
vergangenen Jahr im Pkw-Bereich. Einbrüche im Lkw-und
Industrie-Geschäft konnten umsatzmäßig egalisiert werden. Heuer sieht
er weniger positiv in die Zukunft.