In der Lackierbranche dürfte Hartl über einen Bekanntheitsgrad von 100 Prozent verfügen. Der gelernte Feinblecher verkörpert persönlich das Prinzip des lebenslangen Lernens. Er hat sich mehrere Lehrberufe und Meisterprüfungen zugelegt und schließlich ein Diplompädagogikstudium absolviert. Nach rund 15 Jahren als Betriebsleiter in der Reparaturbranche stieß er vor 20 Jahren zu Standox -ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, als die Reparaturlackmarke einen Schulungsleiter suchte, der seine Aufgaben mit neuen Methoden bewältigt.

Immer die Nase vorn

Hartl, der Standox als seine Traummarke bezeichnet, fand ein umfangreiches Betätigungsfeld und sorgte mit der Entwicklung von vor allem auch praxisorientierten Lehrgängen und Seminaren dafür, dass "sein" Unternehmen am Ausbildungssektor der Lackierer, der als Schlüssel zum Erfolg in dieser Branche gilt, immer die Nase vorn hatte.

Heute werden die auf die praktische Knowhow-Vermittlung angelegten Kurse nur mehr als zweitägige Seminare in Kleingruppen bis zu maximal sieben Mann abgehalten. Dadurch werden Leerläufe vermieden und beste Erfolge erreicht, ohne dass die Betriebe über eine zu lange Abwesenheit ihrer Schlüsselarbeitskräfte zu klagen haben. Standox bot Hartl die Möglichkeit, vor der Fachpresse geehrtund verabschiedet zu werden. In Zusammenarbeit mit AUTO&Wirtschaft hat er sich immer als ebenso extrem kompetenter und kollegialer wie leidenschaftlicher Lackfachmann und Ausbildner erwiesen.

Einbrüche wertmäßig egalisiert

Am Rande dieser Veranstaltung sprach Peter Kalina, Business Manager von DuPont Performance Coatings, von einemüberraschend guten vergangenen Jahr im Pkw-Bereich. Einbrüche im Lkw-und Industrie-Geschäft konnten umsatzmäßig egalisiert werden. Heuer sieht er weniger positiv in die Zukunft.