Über eine Internetrecherche wurde Polaschek auf die heizölbetriebenen Werkstatt- und Hallen-heizgeräte Puls-air aus Tirol aufmerksam. Nach einer telefonischen Beratung war er überzeugt und entschied sich, ein Heizgerät (Puls-air Plus 23,5 kW) zu bestellen.

Einfache Inbetriebnahme

Die Heizung ist so kompakt, dass sie auf einer Europalette geliefert wird. Für die Inbetriebnahme muss die Heizung auf dem Boden der zu erwärmenden Räumlichkeit platziert werden. Das Abgas wird mit einem 35-mm-Edelstahlrohr über das Dach ins Freie geleitet. Vom Hersteller wird empfohlen, das Gerät mit einem größeren Tank zu verbinden. Insgesamt ist Puls-air, übrigens mit dem Österreichischen Staatspreis für Energieforschung und Umwelt ausgezeichnet, sehr einfach in Betrieb zu nehmen und es ist kein separater Kamin notwendig.

Sauber und effizient

Puls-air ist seit 1984 auf dem Markt und wurde von Georg Pletzer entwickelt, der sich zu dieser Zeit intensiv mit Triebwerken und hier vorrangig mit dem Pulstriebwerk beschäftigt hat. Bei seinen Forschungen ist ihm aufgefallen, dass bei der pulsierenden Verbrennung eine enorme Hitze bei sehr geringem Verbrauch und hervorragenden Abgaswerten -entsteht. Als Mann der Tat begann er aus seinen Erkenntnissen ein Heizgerät zu entwickeln, das andere Heizungen in Sachen Verbrauch und Effizienz kalt aussehen lässt. Die Abgaswerte (NOX – 25 – 30, CO – 2 – 5 ppm; Rußzahl 00) und ein Wirkungsgrad von 97 Prozent lassen andere Heizlösungen kalt aussehen. Durch den hohen Wirkungsgrad sparen sich Werkstätten und Hallenbesitzer viel Heizöl und somit Geld. Die meisten befragten Puls-air-Besitzer konnten ihre Heizkosten mehr als halbieren. Mittlerweile geht es bei Puls-air schon in der 3. Generation weiter, die Begeisterung wird immer noch größer.

Erwärmung durch thermische Luftwalze

Geringe Kosten sind wichtig, aber mindestens gleich wichtig ist, dass die Halle/Werkstatt warm ist. Dadurch, dass Puls-air auf dem Fußboden des zu beheizenden Raumes platziert wird und die warme Luft in Bodennähe freigesetzt wird, verteilt sich diese dort, wo gearbeitet wird. Da die warme Luft leichter ist, steigt sie irgendwann langsam auf, kühlt oben wieder ab, sinkt ab und wird vorgewärmt wieder durch das Gerät gezogen. So entsteht eine sich langsam drehende thermische Luftwalze, die den Raum gleichmäßig und heizkostensparend erwärmt. Alexander Polaschek gibt an, dass seine Werkstatt innerhalb von 5 bis 10 Minuten warm ist, sogar an kalten Wintertagen.