In seinem 10-Punkte-Plan für eine klimaneutrale Mobilität, der als Sammlung an Empfehlungen zu verstehen ist, ist unter anderem ein Bekenntnis zu den Pariser Klimazielen enthalten. Allerdings seien die CO2-Flottenregulierungen nicht mit hinreichenden politischen Maßnahmen hinterlegt und somit nicht erfüllbar, kritisiert der VDA. Flottenregulierungen für Pkw, leichte und schwere Nutzfahrzeuge müssten genau erstellt und kontinuierlich politisch überprüft werden. In diesem Zusammenhang spricht sich der Verband für einen beschleunigten Lade- und Wasserstoff-Tankinfrastruktur-Netzausbau aus. Zudem brauche es eine robuste Versorgung mit Rohstoffen und Vorprodukten, um Abhängigkeiten von entfernteren Weltregionen zu reduzieren.
Der VDA bemüht auch den Terminus Technologieoffenheit und fordert hier eine stärkere Bedeutung der Rolle von PHEVs – auch mit Bedacht auf deren Zulassungsfähigkeit nach 2035. Ebenso mahnt der Verband eine stärkere Rolle von erneuerbaren Kraftstoffen ein. Darüber hinaus müsse die E-Mobilität in der Gesamtbilanz einen klaren Kostenvorteil bieten und generell das Vertrauen in die E-Mobilität gestärkt werden, schreibt der VDA.