Demnach nutzen 20 Prozent der Befragten bereits in der Gegenwart ein Elektroauto oder planen die Anschaffung desselben. Ein entscheidendes Thema ist dabei die Ladeinfrastruktur. Als wichtige Voraussetzung wird laut go-e die Möglichkeit, zu Hause zu laden, genannt. Von jenen Befragten (8 Prozent), die bereits ein E-Auto bzw. ein Auto mit Plug-in-Hybrid-Antrieb fahren, würden zwei Drittel diese Option nutzen. Gleichzeitig planen 8 Prozent der Befragten, in den kommenden drei Jahren eine Wallbox an ihrem Wohnort zu installieren. "Diese Zahlen unterstreichen, wie wichtig kosteneffiziente und benutzerfreundliche Ladeinfrastruktur für die breite Etablierung der Elektromobilität sind", betont go-e-Geschäftsführer Erik Yesayan.
Die Ergebnisse der Umfrage würden auch darlegen, wie wichtig wirtschaftliche und politische Rahmenbedingungen für die breite Akzeptanz der E-Mobilität seien, heißt es weiter. So gab mehr als die Hälfte der Interviewten (56 Prozent) an, dass E-Autos noch zu teuer seien, knapp 32 Prozent würden verstärkte öffentliche Förderungen einfordern, um den Mobilitätswandel voranzutreiben.