211 Seiten dick ist das Regierungsprogramm, das ÖVP, SPÖ und NEOS am 27. Februar unter der Bezeichnung „Jetzt das Richtige tun. Für Österreich.“ präsentiert haben. Für die Kfz-Branche relevant sind folgende Bereiche, soweit wir dies in aller gebotenen Eile aus diesem sehr umfangreichen Programm entnehmen konnten:
- Die motorbezogene Versicherungssteuer wird, wie unter dem Stichwort „Anpassungen und Reformen im Steuersystem“ auf Seite 17 zu lesen ist, auf Elektroautos ausgeweitet.
- Auf Seite 25 findet man die Anhebung der Luxustangente auf 55.000 Euro ab dem Jahr 2027. Dies ist aber nur ein erster Schritt: Ziel ist eine Anhebung in Richtung 65.000 Euro, sofern dies das Budget zulässt.
- Klein-Lkws (Klasse N1) werden ab 1. Juli dieses Jahres von der NoVA befreit (Seite 25).
- Für „Heimfahrer“ von Klein-Lkws wird eine klare, praktikable Regelung angestrebt (Seite 25).
- Die Verfahren für die Genehmigung von PV-Anlagen und Ladestationen von Elektroautos sollen beschleunigt werden (Seite 50).
- Modernisierung des polizeilichen Fuhrparks, hier sollen die E-Mobilität ausgebaut werden. Betroffen sind rund 8.000 Fahrzeuge (Seite 76).
- Anpassungen an das höhere Eigengewicht bei elektrisch betriebenen Kleintransportern, damit Unternehmen keinen Nachteil bei der Nutzung dieser Fahrzeuge haben (Seite 173).
Reaktionen auf die Neuerungen lesen Sie in den kommenden Medien von AUTO & Wirtschaft
Das gesamte Regierungsprogramm zum Download finden Sie hier: