Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sei  im Vergleich zum Vorjahr von 304 Mio. auf 423 Mio. € gestiegen, was einer EBIT-Marge von 3,6 % entspreche. Der Umsatz sei, bereinigt um Wechselkurs- und Dekonsolidierungseffekte organisch um  5,6 Prozent auf 11,7 Mrd. €  zurückgegangen . Gründe wären vor allem die schwachen Märkte in Europa und Nordamerika sowie die schleppende Nachfrage nach E-Fahrzeugen außerhalb Chinas. „Nur dank harter Arbeit haben wir uns operativ gut behauptet“, sagte Arnd Franz, Vorsitzender der Konzern-Geschäftsführung und CEO, auf der Bilanzpressekonferenz des Unternehmens.

„Unsere Strategie Mahle 2030+ greift und ermöglicht uns, trotz schwieriger Marktbedingungen profitabel zu sein. Unsere Transformation gewinnt weiter an Dynamik.“ Mahle habe konsequent in vielen Bereichen an der Verbesserung seiner Ertragskraft gearbeitet. Außerdem habe das Unternehmen sein Portfolio bereinigt, um seinen Fokus auf Produkte in den Strategiefeldern Elektrifizierung, Thermomanagement und effiziente, nachhaltige Verbrennungsmotoren zu schärfen.

Dadurch habe Mahle seine Verschuldung deutlich um  186 Mio. € reduziert. Die Liquidität des Unternehmens sei dank einer erfolgreichen Refinanzierung gesichert. Aufgrund der nicht zuletzt durch die jüngst verhängten US-Zölle verschärften Rahmenbedingungen bleibe Mahle für 2025 vorsichtig und kostenbewusst.