Am regnerischen Samstag (15. März) bildeten sich schon vor der Öffnung um 9 Uhr lange Schlangen vor dem Design Center in Linz. Zwar hilft das schlechte Wetter der Besucherzahl, weil die Indoor-Veranstaltung dem Ausflug vorgezogen wird, auf die Qualität der Gespräche hatte das allerdings keinerlei Auswirkungen. Die Händler berichten von hohem Interesse, guten Gesprächen, zahlreichen Probefahrtvereinbarungen im Autohaus, quer über alle Marken. Der Linzer Autofrühling stellte – einmal mehr – einen sehr wichtigen Impuls für den oberösterreichischen Fahrzeughandel dar, zumal mal im gebeutelten Industrieland bislang eher Zurückhaltung bei den Kunden registriert hat.
An neuen und attraktiven Modellen hat es bei der traditionsreichsten aller österreichischen Automessen nicht gemangelt. Mit dem Erfolgsmodell des Ausstellungsvereins Linzer Autohändler (pro Marke ein Händler) ist ein optimaler Überblick für den Besucher gewährleistet, das Organisationsteam mit Präsident Michael Schmidt, Ernest Wipplinger und Christoph Günther versteht sich blind und so so kann durch den engen Zusammenhalt des Vereins jedes Jahre eine ebenso erfolgreiche wie effiziente Veranstaltung im freundlichen Ambiente des Linzer Design Centers stattfinden.
Ist man vor Corona dem großen Aussteller-Interesse noch mit einem zusätzlichen Zelt entgegengekommen, hat man sich nun wieder auf die Vereinsmitglieder und den verfügbaren Platz im Design-Center konzentriert. Ausnahmen sind BYD (über Autohaus Pichler) sowie neuerdings Mitsubishi (über Denzel und Partner). Neue Marken sind über bestehende Mitglieder dazugekommen: LeapMotor (über Auto Günther) sowie Maxus (über Autowelt Linz).
Weitere Berichte sowie Stellungnahmen der ausstellenden Händler veröffentlichen wir in der AUTO Information Nr. 2762