Dabei hatte alles so gut begonnen: Am Mittwoch (11. September) schien die spätsommerlich warme Sonne über dem Wiener Heldenplatz, der als Ersatz für den Rathausplatz herangezogen worden war, weil dort der „Circus Roncalli“ sein großes Zelt aufgeschlagen hatte. Die Pavillons, die man am traditionsreichen Platz vor der Hofburg aufgebaut hatte, waren trotz des Tages inmitten der Arbeitswoche gut besucht – nicht nur von Fachbesuchern und Importeursvertretern, sondern auch von Interessenten, die sich einen Überblick über die Neuheiten bei den E-Autos verschaffen wollten (obwohl auch heuer wieder einige Importeure durch Abwesenheit -glänzten).

Starker Anfang – dann kam der Regen

Es gab Diskussionen und Fachgespräche: Und allerorts herrschte eine gewisse Zuversicht, dass die Elektromobilität durch die Veranstaltung neuen Aufschwung nehmen würde. Doch die Hoffnung hielt nicht lange, denn die Meteorologen behielten mit ihren -Vorhersagen leider recht. Es kam sogar noch schlimmer als erwartet, und nach einem schon ziemlich verregneten Donnerstag wurden die Wiener -Elektro Tage bereits am Freitag beendet. Es war sinnlos, und auch gefährlich – auch wenn die großen Überschwemmungen wie in Niederösterreich ausblieben.
Nach Angaben der Porsche Media & Creative kamen dennoch rund 40.000 Menschen auf den Heldenplatz. Die Besucher hätten mit den Elektroautos, die von den teilnehmenden Marken zur Verfügung gestellt wurden, hunderte Testfahrten unternommen, hieß es in der Bilanz. Außerdem hätte es kompetente Beratung an den Ständen und fachlichen Austausch auf der Hauptbühne gegeben. Veranstaltungen wie die „Wiener Elektro Tage“ seien ein wichtiger Katalysator zur Durchsetzung der Elektromobilität, sagten die Veranstalter.

Daher wird es auch 2025 weitergehen: Die Veranstaltung wird vom 25. bis 28. September ausgetragen, also rund 2 Wochen später als dieses Mal. Nächstes Jahr wird – wie schon 2022 und 2023 – auch wieder der Rathausplatz zur Verfügung stehen. Und schlechter als heuer kann das Wetter nicht mehr werden …