Der Umsatz hat Unternehmensangaben zufolge auf Jahressicht um 10 Millionen auf 312 Millionen Euro sowie der Absatz um 200.000 auf insgesamt 4,2 Millionen Einheiten zugelegt. Die Blei-Säure-Batterie ist auch - trotz der Hinwendung zu alternativen Antrieben - weiterhin gefragt, kommt diese doch als Starter- und Bordnetzbatterie oder in Anwendungen mit kundenspezifischen Energielösungen zum Einsatz. Blei-Säure-Batterien würden in über 90 Prozent aller E-Autos verwendet. Und so rechnet Banner auch in Zukunft mit stabilen Absätzen, allerdings werde sich der Markt stärker vom OE-Segment weg in Richtung Aftermarket bewegen.

In den vergangenen drei Jahren hat der Batteriehersteller aus Leonding bei Linz insgesamt 25 Millionen Euro, davon allein 10 Millionen Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr, investiert. "Banner muss sich spürbar vom Wettbewerb unterscheiden, das Unternehmen soll als führender Anbieter von Energiespeicherlösungen in Österreich wahrgenommen werden", erklärt Mag. Werner Töpfl, seit 1. April dieses Jahr neuer CEO bei Banner.