Adamol: Von Werkzeug bis Akku-Kühlung

„Es hat sich ausgezahlt, hier zu sein. Die Messe war eindeutig gut“, bilanziert Claus Gruber von Adamol. „Die Verunsicherung und Kaufzurückhaltung beim Endkunden führen zu mehr Erhaltungs- und Reparaturaufträgen. Das merken wir etwa beim Werkzeug.“ Damit konnte man bei den Werkzeugen von BGS großes Interesse registrieren, aber auch die Produkte von Motip Dupli und unex standen im Mittelpunkt von Castrol-Partner Adamol. Wichtig für die Zukunft sieht Gruber das Thema Kühlflüssigkeit für Elektroautos, wo Adamol mit Glysantin zusammenarbeitet. 

Algema Fit-Zel: Neues und Altbewährtes

Mit dem neuen Autotransportanhänger Maxino sv, der erst ein halbes Jahr im Sortiment ist, zog Algema Fit-Zel unter anderem die Besucher an den Stand. Hoher Qualitätsanspruch und praxisorientierte Funktionen – etwa die patentierte Liftachse, welche Energie bei Leerfahrten sparen und das Manövrieren erleichtern soll. Am Stand waren Philipp Keiser, Alexander Jilko und Geschäftsführer Peter Wimmer mit vielen Gesprächen beschäftigt, für die Presse blieb da fast nur Zeit für ein Foto. Man habe schon -einige Abschlüsse auf der Messe verzeichnet, aber „besser kann es immer gehen“, hieß es humorig.

Alldata: 8 neue Hersteller und neue Suche

Beim Wartungs-, Diagnose- und Reparaturinformationsanbieter Alldata hat man im vergangenen Jahr 8 neue Hersteller in das hauseigene Informations- und Diagnosetool integriert. Zudem gibt es eine schnellere Suchfunktion, um rascher an die nötigen Infos zu kommen. Für Konstantinos Silaidos, Head of Key Account Management bei Alldata, eine gute Ergänzung. Mit dem Interesse und dem Zulauf bei der AutoZum in Salzburg waren Silaidos und sein Team mehr als zufrieden: „Wir haben gute Resonanz von den Besuchern.“

Alzura Tyre24: Gebrauchtteile als Hoffnungsmarkt

Während der Reifenbereich bei Alzura Tyre24 ein geringes Wachstum verzeichnet, wächst der Teilebereich rascher – auch deshalb will sich das Unternehmen von Michael Saitow mit einer Plattform für Gebrauchtteile einen neuen lukrativen Geschäftszweig eröffnen. 
Durch Übernahme der Car Mobile Systems und der Plattform autoteile-markt.de ist Alzura vom Start weg als großer Player europaweit tätig. „Die Nachfrage ist da, bisher fehlt nur das richtige Angebot“, so Pressesprecher Torsten Kühne, der auch den Kostendruck durch die Versicherer als Push-Faktor für den Gebrauchtteile-Handel sieht.

AVL Ditest: Akku- und Klima-Service

Otto Loacker, Area Sales Manager, zeigte auf der Messe Neues für die Wartung von E-Auto-Akkus, vom microhm für die Überprüfung des Batteriezustandes bis zum Rightcharge, mit dem Module konditioniert werden können. „Aus Sicherheitsdenken“ informierten sich am Stand Besucher „eher unkonkret“, so Loacker. Daneben war auch das neue CO2-Klimaservicegerät chillAir am Stand. Beim Klimaservice sieht Loacker künftig mehrere Technologien neben CO2, viel hänge auch von den kommenden EU-Regularien ab. „Es wird mehrere Systeme geben.“

Axalta: Digitale Verbindung Werkstatt-Lieferant

Im Mittelpunkt des Messeauftritts des Lackherstellers Axalta standen neue Technologien und Geschäftsfelder sowie digitale Lösungen und Lackzubehör. Für die Steigerung von Effizienz und Produktivität sorgt unter anderem der durchgehend cloudbasierte Farbtonmanagementprozess Axalta Irus. Mit der neuen digitalen Plattform Axalta Nimbus wird das komplette Werkstatt-Team mit den Produkten und Dienstleistungen – Farbtonfindung, Bestellungen, Lagerverwaltung, Schulungs- und Kennzahlenmanagement etc. – verbunden.

Blutech: Robotik gegen Fachkräftemangel

Mit PaintGo bringt die Schweizer Firma Blutech einen Lackierroboter für die Werkstatt nach Mitteleuropa. Der smarte Helfer, der an Lackierroboter in der Fertigung erinnert, stammt aus chinesischer Produktion und wird von Blutech in Österreich und der Schweiz vertrieben. „Wir starten hier mit der Vorstellung in Österreich“, so Roger Blum, dessen Team das Gerät beim Kundenbetrieb installiert und als Troubleshooter fungiert. Das Gerät kann vor Ort programmiert werden und kann sogar beilackieren. Auch mit dem Nitrotherm--System ist man unter Österreichs Lackierbetrieben gut vertreten, Blum spricht von circa 100 ausgelieferten Stück.

Brembo: Neue Linie für EV und LNfz

Bremsenhersteller Brembo hat die sogenannte „Beyond Line“ auf den Markt gebracht. Hier gibt es mit dem EV-Kit neue Bremsen speziell für E-Fahrzeuge sowie das Greenance-Kit für Fahrzeuge, die viel auf der Straße sind wie Liefer- und Post-autos.  „Mit dem Greenance-Kit haben wir Bremsen, die eine 3-mal längere Nutzungsdauer bringen und das EV-Kit bietet garantierten Rostschutz und Leistung über 100.000 Kilometer“, erklärte Gebietsverkaufsleiter Dennis Beyer:

 Car-Rep Profiteam Denk: Gut beschäftigt

Obwohl die Wintermonate für die Dellentechniker von Car-Rep Profiteam Denk meist mit Schulungen und Vorbereitungen auf die nächste Hagelsaison verbunden sind, sind aktuell noch 5 bis 7 Mitarbeiter mit der Beseitigung von Schäden aus dem Vorjahr beschäftigt, wie uns Peter Denk verraten hat. Das Team umfasst zurzeit rund 20 Mitarbeiter, auf diese könnte im Bedarfsfall rasch zugegriffen werden. Gut gebucht sind auch die Schulungen, wo immer wieder Zusatztermine eingeschoben werden – auch hier könne man rasch reagieren.

Carbon: „Instandsetzen statt Ersetzen“

Immer mehr Karosseriebetriebe setzen dank des Carbon Body Repair Systems (CBR) auf das Motto „Instandsetzen statt Ersetzen“. Die Carbon GmbH setzt nach 17 Jahren als größter Distributor des Miracle-Systems seit 2020 mit CBR auf ein vollständig in Eigenregie entwickeltes Richtsystem. Dieses beinhaltet sehr leichte und ergonomische Zugwerkzeuge aus Carbon-Material sowie carbonfaserverstärkten Kunststoffen und beschleunigt somit Außenhautreparaturen in vielen Karosserie- und Lackierbetrieben sowie Autohäusern.

CarGarantie: Gute Entscheidung pro Messe

„Kfz-Technik und CarGarantie gehören genauso zusammen wie Handel und CarGarantie“, freute sich Herbert Michael Strasser, Country Sales Manager, am Stand über reges Interesse. Die Entscheidung auszustellen, sei relativ spontan gefallen, auch die Präsenz im Westen sei eine Motivation gewesen. „Wir können uns hier gut als ‚Missing Link‘ zwischen dem Kunden, der mehr Sicherheit in finanziell schwierigen Zeiten sucht, und dem Kfz-Betrieb präsentieren und unser Profil schärfen“, so Strasser.

CarLockSystems: Neuer Schlüssel dank Foto

CarLockSystems, ein Hersteller von Schlüsseln und Diagnosegeräten zum Anlernen neuer Schlüssel war mit der Neuauflage der AutoZum zum altbewährten Jänner-Termin in Salzburg durchwegs zufrieden, wie Goswin de Rouw, Head of Sales, bestätigte. CLS zeigte vor Ort unter anderem, wie man nur anhand eines Fotos die Kerben für einen neuen Schlüssel analysieren und nachmachen kann. „Das macht die Arbeit mit neuen Schlüsseln deutlich einfacher, weil wir den Originalschlüssel nicht vorher bei uns haben müssen“, so de Rouw.

carXma: Bereits 60 Partner in D

carXma bietet in enger Kooperation mit der CAR-Group ein komplettes Kfz-Ersatzteil-Programm. „In Deutschland verfügen wir bereits über 60 Mitglieder, in Österreich arbeiten wir mit Autoteilehandel Brandstötter in Amstetten zusammen und sind natürlich offen für weitere Betriebe, die räumlich dazu passen“, erklärt Geschäftsführer Werner Fischer: „Wir bieten eine breite Palette an Autoteilen, Werkstattausrüstungen und Zubehör von namhaften Herstellern.“

CMS: Modernes Doppelspeichen-Design

Radhersteller CMS zeigte auf der AutoZum seine neuen Räder C36, C37 und C38. C37 ist vor allem für SUVs gedacht und glänzt durch ein modernes Doppelspeichen-Design, welches es auch in der speziellen Farbe Copper gibt. Mit dem C38 bringt CMS ein halbgeschlossenes Aerorad auf den Markt, welches sie in diesem Design noch nicht im Programm hatten. Hier zielt man vor allem auch auf E-Fahrzeuge ab. Verkaufsleiter Michael Wegener ist mit dem Interesse zufrieden: „Wir sind das erste Mal auf der AutoZum und die Besucher haben wirklich großes Interesse an unseren Rädern.“

DAT Austria: Neue Lösungen

Die AutoZum nützte DAT Austria als Bühne, um die neue Sachverständigenlösung weDAT vorzustellen, die im 1. Halbjahr 2025 ausgerollt werden soll. Sie integriert unterschiedliche Lösungen der DAT, unter anderem Schadenkalkulation, Fahrzeugbewertungen und die DAT VIN-Abfrage. Außerdem wird myClaim für eine effiziente, workflow-basierte Kommunikation aller Beteiligten im Schadenprozess ab 2025 auch in Österreich verfügbar sein und das Sachverständigentool ideal ergänzen.

Datacol: Additive und Klimaservice

Das breite Datacol-Sortiment, das weit mehr als Additive beinhaltet, sowie ein Gerät fürs moderne Klimaservice präsentierten Geschäftsführer Walter Stauder und Gerhard Aigner, die sich beide zufrieden mit dem Messebesuch zeigten. Das Klimaservicegerät Fast 310 Tre stellt laut Stauder „die neueste Generation, die auch via WLAN und Bluetooth ansteuerbar ist“, dar. Außerdem melde das Gerät über das Netz, wenn Wartungsbedarf – etwa Austausch des Kühlmittels – bestehe. Datacol bietet für das Gerät derzeit eine verlängerte Garantie von 3 Jahren an.

Diagnosetechnik Grunert: Thinkcar 

Mit neuer Tester-Marke Thinkcar konnten sich die beiden Partner Mike Richter und Dirk Grunert (mit jeweils eigener Firma) wahrlich nicht über zu wenig Zulauf beklagen. Das ThinkTool Euro 394/399 aus chinesischer Produktion verfügt über ein neues Betriebssystem, das Dual-Screen-Darstellung erlaubt, und unterstützt eine breite Palette von Typen.

DKS: Neue Anti-Rutsch-Beschichtung

Neben einem neuartigen 2-Komponenten-Kleber hat DKS auf der AutoZum vor allem seine beiden neuen Anti-Rutsch-Beschichtungen präsentiert. Wie Bernhard Deschka, Leiter Technik & Entwicklung bei DKS, erzählt, ist das Interesse daran groß: „Mit unseren neuen Beschichtungen kann man nicht nur den Werkstattboden, sondern auch Teile von Landmaschinen, Hebebühnen oder alles andere, wo es rutschig werden kann, versiegeln und so guten Halt bieten. Die Beschichtung ist dank beigelegter Spritzpistole einfach aufgebracht und erfordert wesentlich weniger Aufwand als mit anderen Mitteln.“ Mit dem Besucherandrang am DKS-Stand war Deschka zufrieden: „Da haben wir wirklich tolles Feedback bekommen. Sowohl für den Stand als auch für die Produkte.“

ecu.de: Zuhause ausgebaut

Bei ecu.de, Spezialist für die Behebung von Problemen bei der Fahrzeugelektronik, war man mit dem Besucherinteresse auf der AutoZum an den hauseigenen Lösungen zufrieden, wie Michael Teichgräber aus dem Marketing von ecu.de bestätigt. Neben den Produkten und dem Networken auf der Messe gibt es bei ecu.de im eigenen Zuhause Neuigkeiten. Dort hat man nämlich den Bau des dritten Gebäudes am Firmengelände abgeschlossen, welches in Kürze bezogen wird.