Diese hohe Marktabdeckung kommt besonders freien Werkstätten zugute, die neben hoher Expertise auch auf ein entsprechendes Angebot im Aftermarket zurückgreifen müssen. Das Portfolio von Textar umfasst Bremsenteile für europäische, asiatische und US-amerikanische Modelle und hier nicht nur für sogenannte „Fast Mover“, sondern auch für Exoten. So überrascht es nicht, dass Textar auch noch Artikel für einen 1977er VW Derby oder einen 1969er Ferrari Dino bereitstellen kann. Durch den Status von TMD Friction als OE-Lieferant stehen dem Ersatzteilmarkt zudem immer aktuelle Anwendungen zur Verfügung. So wurden allein im vorigen Jahr 193 neue Produkte auf dem Markt eingeführt. 36 neu eingeführte Produkte waren bei ihrer Markteinführung die einzig verfügbare Premium-Option. Textar-Produkte sind für Kleinwagen über Hybrid- und Elektrofahrzeuge bis hin zum Schwer-Lkw erhältlich – und das bei einer Marktabdeckung von 99,36 Prozent.
Keine Abstriche bei der Qualität
Die Vielzahl an Produkten bedeutet aber keineswegs, dass Kompromisse bei der Qualität in Kauf genommen werden. So verzichtet Textar konsequent auf den Einsatz von Standard-Reibmaterialien. Diese würden das Programm zwar vereinfachen und wirtschaftlicher gestalten, dafür müssten aber Abstriche bei der Leistung gemacht werden, heißt es aus dem Unternehmen. Für die Praxis bedeutet das, dass jeder Textar-Bremsbelag für ein bestimmtes Fahrzeug konfiguriert wird, das heißt mit „individuellen, perfekt abgestimmten Reibmaterial-Rezepturen“.
Ausgewogene Materialien für E-Autos
„Die Materialabstimmung spielt beim E-Auto eine noch viel größere Rolle als beim Verbrenner, da der Belag einerseits nicht so aggressiv sein darf, dass Geräusche entstehen, andererseits aber aggressiv genug sein muss, um eine gute Bremsperformance zu liefern und die Scheibe gegebenenfalls von Ablagerungen und Korrosion zu befreien“, erklärt Clément de Valon, Executive Vice President IAM bei TMD Friction. Aktuell deckt das Unternehmen bei Hybrid- und Elektrofahrzeugen des europäischen Car-Pools über 99 Prozent der Anwendungen ab.