Geht es nach Lukas Stranger von NXRT, so wird in Zukunft jedes Autohaus der entsprechenden Größe eines ihrer Systeme im Einsatz haben. Das System ist einfach wie komplex. Die Virtual-Reality-Brille soll dem Kunden das Fahrzeug erlebbar machen, ohne dass er dabei das Autohaus verlässt. Dabei helfen weitere Sensoren und Module an den Reifen des Fahrzeugs, um so eine Testfahrt zu simulieren. „Aber das System kann noch viel mehr. Denn es hilft dem Verkäufer, der in der Rechnung immer noch unerlässlich ist, dem Fahrer bestimmte Assistenzsysteme oder Funktionen des Fahrzeugs noch besser zu erklären und zu zeigen“, sagt Stranger. So kann der Tester zum Beispiel einen Abstandstempomaten oder Spurhalteassistenten testen, ohne dafür auf der Straße unterwegs zu sein.
NXRT arbeitet dafür bereits mit zahlreichen Autoherstellern zusammen, um die neuesten Fahrzeuge virtuell erlebbar zu machen. Und Stranger beruhigt: „Wir wollen den Verkäufer nicht unnötig machen. Im Gegenteil. Wir wollen ihm eine Technik an die Hand geben, damit er den Kunden noch besser überzeugen kann.“ Derzeit sucht das Unternehmen neue Partner, um die Technologie in weiteren Autohäusern auszurollen.