Die E-Mobilität ist ein Geschäftsmodell“ brachte es ÖAMTC-E-Mobilitätsexpertin Marcella Kral im Rahmen der Podiumsdiskussion auf den Punkt. Damit gelinge es auch, die Wertschöpfung in Österreich zu halten. Die THG-Quote für E-Autos bringe bares Geld und mit Photovoltaik könnte erstmals in der automobilen Geschichte der „Treibstoff“ für das (eigene) Fahrzeug selbst zu Hause erzeugt werden.

Handel kann mit Beratung punkten
Das Auto sei nach wie vor ein emotionales Produkt, mit Know-how rund um die E-Mobilität könne der Fahrzeughandel Beratungskompetenz ausstrahlen und damit auch mehr Kundenbindung erzielen, betonte Daniel Matthae von e-mobilio. Aus diesem Grund will das Unternehmen aus München neue Geschäftsfelder rund um das E-Auto zugänglich machen. Auf Fahrzeughersteller-Seite verfolgt Elaris hohe Ziele, wie Torsten Kätker hervorhob. Mit den in China produzierten Fahrzeugen, die sich preislich zwischen 20.000 und 45.000 Euro bewegen, soll „E-Mobilität für die Masse bezahlbar“ gemacht werden. „Wir möchten für unsere Kunden Prozesse vereinfachen“, sagte Niklas Rameis von Enio, der großes Potenzial sieht: „Seit Langem haben wir wieder einmal die Gelegenheit, in einem Markt organisch zu wachsen, das haben nicht alle Branchen.“