„Die Autos werden länger behalten, das Potenzial bleibt auch weiterhin hoch. In Deutschland besteht der Fahrzeug-Bestand zu zwei Drittel aus Euro 5 und Euro 6 Fahrzeuge, die bleiben uns noch länger erhalten“, weiß Bert Lembens, Head of Sales Service bei Continental Aftermarket. Damit dieses Potenzial genutzt werden kann, unterstützt Continental die ATE-Betriebe nicht nur im technischen Bereich, sondern auch bei Organisation und Management.
Hier hilft zum Beispiel der Kennzahlen-Kompass-Autoservice von Continental, damit können die Partner ihre Betrieb analysieren und vor allem anonym vergleichen. Damit weiß man, wo man steht. „Es braucht vernünftige Prozesse und man muss seine Zahlen gut kennen. Dabei können wir unterstützen“, so Lembens.
„Man muss nicht alles über den Haufen werfen, sich aber ständig hinterfragen“, ergänzt Michael Zülch, der mit seiner Firma Zülch Consulting auch Continental Aftermarket und die ATE-Bremsencenter berät. „Wir müssen heute viel mehr leisten und sehr viel richtig machen um erfolgreich zu sein. Einige Minuten pro Tag und Mitarbeiter mehr zu verkaufen, kann einen wesentlichen Mehrertrag am Endes des Jahres hervorbringen", rechnet Zülch vor.
Mittlerweile umfasst das Werkstatt-Modul ATE-Bremsencenter-Netzwerk 308 teilnehmende Betriebe in Österreich, die von Continental sowie von den Vertriebspartnern Stahlgruber, SAG, WM und Wütschner betreut werden.
Weitere Details zum ATE Expertenkreis Österreich lesen Sie in der AUTO Information 2689, die am 29.9. erscheint, sowie in der Oktober-Ausgabe von AUTO & Wirtschaft.