Die Unsicherheit unter markengebundenen Betrieben in Zeiten der angekündigten Agenturmodelle spüre man bei Loco-Soft etwas, erzählt Österreich-Vertriebsleiter Gregor Pülzl, man verzeichnet etwa 70 Prozent markengebundene und 30 Prozent freie Unternehmen unter den Kunden. „Künftig sehen wir angesichts einer wachsenden Zahl von Mehrmarkenbetrieben ganz -ausgezeichnete -Wachstumschancen.“
Gerade bei diesen punktet Loco-Soft mit einer hohen Zahl an Schnittstellen zu Systemen vieler Hersteller. Das DMS ist einfach in bestehende Systeme beim Autohaus integrierbar und verfügt wie die App über eine breite Palette an nützlichen Funktionen bis hin zum internen „messaging“ und Datenaustausch. „Eingaben in der Loco-Soft App sind in Echtzeit im DMS sichtbar und umgekehrt. Auf dem Hof hat der Mitarbeiter mittels Loco-Location-Chips jederzeit Zugriff auf die Fahrzeugdaten.“ Diese Chips sind in kleinen Aufklebern untergebracht und ermöglichen ein einfaches Scannen mit der App.
Dass das angestrebte Kunden-Wachstum nicht nur mit der Qualität der Software erreichbar sei, sondern auch mit einem klaren Bekenntnis zum Kundenservice, unterstreicht der Österreich-Vertriebsleiter, der neben digitalen Kommunikationskanälen nach wie vor sehr auf den persönlichen Kontakt vor Ort schwört.
Überhaupt sei Fairness gegenüber dem Kunden eine der Maximen, denen man folge: So biete Loco-Soft eine 30-tägige Rückgabemöglichkeit und Bindungsfristen von nur 3 Monaten. „Das bedeutet, dass wir gut sein müssen“, meint Pülzl.
Remote-Annahme und digitale Unterschrift
Digitalisierung bleibt weiter ein absolutes Brennpunktthema, auch wenn der Ansturm auf der Messe eher verhalten war. Mit der App und der digitalen Fernannahme beim Kunden zuhause ist Loco-Soft hier nach wie vor auf der Höhe der Zeit. Zuletzt wurde die Möglichkeit, Aufträge digital auf dem Mobilgerät zu unterschreiben, hinzugefügt. Der unterzeichnete Auftrag wird dann auf Wunsch dem -Kunden direkt per Mail übermittelt. • (KAT)