Alle großen Märkte der EU wuchsen, mit den stärksten Zuwächsen in Italien (+23,1 %), Deutschland (+19,2 %) und Frankreich (+14,8 %).Von Jänner bis Mai 2023 verzeichnete der EU-Automarkt ein Plus von 18 % auf 4,4 Millionen zugelassene Autos im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Obwohl sich der Markt im Mai verbesserte, sind aber die Verkäufe seit Jahresbeginn immer noch 23 % niedriger als im Vergleichszeitraum 2019, als 5,7 Millionen Einheiten zugelassen wurden.

Im Mai stieg der Marktanteil batterieelektrischer Autos deutlich von 9,6 % auf 13,8 %. Hybrid-Elektroautos sind mittlerweile die zweitbeliebteste Wahl für Neuwagenkäufer und machen fast ein Viertel des Marktes aus. Allerdings haben Benziner mit 36,5 % immer noch den größten Anteil.

NZL batterieelektrischer Autos verzeichneten im Mai 2023 in der EU einen deutlichen Anstieg und erlebten einen Zuwachs um 70,9 % auf 129.847 Einheiten. Hybrid-Elektroautos behielten ihre Wachstumsdynamik bei und der Absatz stieg im Mai um 27,6 % auf 234.380 Einheiten. Der EU-Markt für Plug-in-Hybridautos war leicht rückläufig, wobei NZL im Mai um 0,6 % zurückgingen.

Im Mai wuchs der EU-Markt für Benzinautos um 12,6 % auf 342.806 Einheiten. Dennoch lag der Marktanteil bei 36,5 %, fast zwei Prozentpunkte weniger als im Mai 2022. Von Jänner  bis Mai wurden in der EU mehr als 1,6 Millionen Benziner verkauft, ein bemerkenswerter Anstieg von 17 % gegenüber dem gleichen Zeitraum im Jahr 2022.
 
Im Gegensatz dazu ging der EU-Markt für Dieselautos im letzten Monat um 2,9 % zurück, obwohl er sich in zwei der größten Märkte der Union gut entwickelte: Italien (+24,3 %) und Deutschland (+3,6 %). Diesel machen mittlerweile 14,3 % des EU-Marktanteils aus, gegenüber 17,4 % im Mai 2022.