Die Machbarkeitsstudie sieht eine durchschnittliche Minenproduktionsrate von 780 kt/a vor, die im Laufe der Lebensdauer der Mine einen Spitzenwert von 840 kt/a erreichen soll, basierend auf einer Erzreserve von 11,5 Mt. Abgebaut werden soll die Erzreserve über einen Zeitraum von 15 Jahren. Das Projekt werde einen Bergbau- und Verarbeitungsbetrieb zur Herstellung eines Lithiumkonzentrats und eine hydrometallurgische Anlage zur Umwandlung des Spodumens in Lithiumhydroxid-Monohydrat (LHM) mit Batteriequalität umfassen.
Die hydrometallurgische Anlage soll etwa 8,8 kt/a LHM produzieren, was einer Gesamtproduktion von etwa 129 kt LHM über die gesamte Lebensdauer der Mine entspricht. Auch die Felduntersuchungen für Fauna und Flora wurden am geplanten Standort der Mine und des Konzentrators abgeschlossen.
Die Studie zeige, dass eine Bergbauflotte mit batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen (BEVs) für das Wolfsberg-Projekt wirtschaftlich tragfähig sein könne. Außerdem bestätige die Machbarkeitsstudie, dass das unterirdische Portal, der Konzentrator und die gesamte erforderliche Oberflächeninfrastruktur auf einer Fläche von weniger als 10 ha untergebracht werden können, wodurch der ökologische Fußabdruck des Wolfsberg-Projekts erheblich reduziert wurde.
"Die von DRA vorgelegte solide Machbarkeitsstudie schafft Vertrauen in die Kommerzialisierung des Wolfsberg-Projekts. Diese positiven Nachrichten kommen in einer Zeit, in der der Markt für Lithium boomt und die Dringlichkeit für entschlossenes Handeln zur Beschleunigung der grünen Energiewende, insbesondere in Europa, zunimmt", so Vorstandsvorsitzender Tony Sage.