Dass man in der Maroltingergarage im 16. Wiener Gemeindebezirk günstigen Diesel bekommt, ist kein Geheimnis. Viele, die dort tanken, sind mittlerweile auch von den Leistungen der Werkstatt überzeugt. "Wir haben den Betrieb 2007 übernommen und seither von 3 auf 8 Hebebühnen erweitert", erzählt Inhaber und Geschäftsführer Murat Yoldas. 2018 hat er das Betriebsgelände inklusive Anlagen gekauft. Die Tankstelle sei nach wie vor wertvoller Frequenzbringer, das Hauptgeschäft bringe die Karosseriewerkstätte ein, die meisten Kunden kommen ums "Pickerl".
Beim Öl vertraut Yoldas seit Jahren auf Motorex: "Da stimmt alles von der technischen Unterstützung über das Vertrauen bis hin zur Handschlagqualität." Auch in der freien Werkstätte macht sich die steigende Vielfalt der benötigten Viskositäten mehr und mehr bemerkbar. Dank Motorex sind sämtliche Ölsorten vorrätig und auch in kleinen Mengen schnell geliefert, wenn nötig.
Der Betrieb zwischen Maroltinger- und Lorenz- Mandl-Gasse ist unter anderem auf Getriebespülung spezialisiert, für diese Arbeiten kommt das Dynco von Motorex zum Einsatz. Das Spülgerät für Automatik-und Doppelkupplungsgetriebe ist für alle Fahrzeugmarken geeignet und arbeitet vollautomatisch. Die handwerkliche Expertise kommt dann ins Spiel, wenn man entscheiden muss, ob eine Spülung das Problem auch beheben kann.
Die Maroltingergarage führt Getriebespülungen für viele Kfz-Betriebe aus der Umgebung durch, welche weder über Ausrüstung noch Erfahrung damit verfügen. Auch wenn es um die Reinigung von Partikelfiltern oder HHO-Motorreinigung geht – weitere Spezialgebiete des Betriebs –, sind andere Werkstätten gute Kunden der Maroltingergarage.
Spezialisieren und investieren
Neben technischer Ausstattung investiert Yoldas auch in modernes Marketing – ob durch TV-Werbung, Sportsponsoring oder mittels hochprofessionell aufgezogener Social-Media-Auftritte. Angst vor der Zukunft hat er keine: Immerhin bekommt er für den Standort in bester Lage täglich Angebote.
Der Geschäftserfolg von heute ist die Basis für eine gute Zukunft. Sohn Murat jr. und Tochter Eda arbeiten bereits mit und werden den Betrieb eines Tages übernehmen. Einen Rat hat der Vater seinen Kindern schon mitgegeben: "Ihr müsst so arbeiten, wie ihr selbst bedient werden möchtet."