"Im Schmierstoff-Bereich, unserer Kernkompetenz, sind wir mit den jüngsten Neuerungen auf dem aktuellen Stand, haben eine topmoderne Palette für die Anforderungen der Kfz-Betriebe", erklärt Ing. Karl Taubek, Verkaufsleiter Schmierstoffe Automotiv bei Total Austria.
Parallel dazu bereitet sich der Total-Konzern intensiv auf die Anforderungen der Zukunft vor. "Wir sehen uns nicht mehr als Öl-, sondern als umweltorientierter Energie-Konzern", verweist Taubek auf den aktuellen Slogan: "Committed to Better Energy".
"Wir haben ein ambitioniertes Ziel: CO2-neutral unterwegs zu sein." Dabei werden unterschiedliche Maßnahmen gesetzt, unter anderem im Bereich der E-Mobilität. "Die gesamte Total-Gruppe betreibt mittlerweile 15.000 Charging-Points", erklärt Taubek. In Paris werden 2.300 Ladestationen gezählt, in London sind es durch die Übernahme von Bluepoint 1.600. Zuletzt wurde ein Unternehmen in Deutschland übernommen, Total ist hier mit 2.000 Charging-Points zu einem der stärksten Anbieter geworden.
"Wir sehen, dass sich der Markt in diese Richtung entwickelt, sind auch inÖsterreich in diese Richtung aktiv und sprechen hier sehr stark die Kfz-Betriebe an, zu denen wir ja über die Schmierstoff-Abteilung sehr guten Kontakt haben", so Taubek. Dabei geht um gänzlich neue Ladestationen ebenso wie um die Erneuerung und Erweiterung bestehender Anlagen.
Pilotbetrieb Schallgruber in Stockerau
Als österreichischer Pilotbetrieb wurde die Firma Schallgruber in Stockerau mit neuer Infrastruktur ausgestattet. Im Mazda-Betrieb wurde dazu eine gänzlich neue Ladestation errichtet, am Kia-Standort wurde die Anlage erneuert und um einen Ladeplatz auf 3 erweitert. "Nicht weil es der Importeur gefordert hat, sondern weil es notwendig ist", erklärt Firmenchef Roland Schallgruber. "Wir haben jeden zweiten Tag ein E-Auto in der Werkstätte, das jeweils voll geladen wird. Das ist ein Dienst am Kunden, ebenso wie die Autowäsche." Mit Total verbindet das Autohaus Schallgruber eine sehr gute Zusammenarbeit. "Die Planung für die Ladestationenwar sehr professionell. Damit haben wir ein tolles Projekt umgesetzt, in einer Zeit, in der es dafür Förderungen gibt", so Schallgruber.
"Neben unserem Kerngeschäft Schmierstoff wollen wir für die Kfz-Betriebe auch ein starker Partner in der E-Zukunft sein. Dabei geht es nicht nur darum, im Autohaus eine Ladestation zu errichten, sondern bei Beratung und Umsetzung auch den Kunden der Autohäuser zur Verfügung zu stehen", so Karl Taubek.