Die Auslieferungen an Kunden seien im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 23 % auf  2 (2,6) Mio. Fahrzeuge zurückgegangen, die Umsatzerlöse von Jänner bis März um 8,3 % auf 55,1 (60) Mrd. € gesunken. Das Operative Ergebnis vor Sondereinflüssen sei deutlich um 81,4 % auf 0,9 (4,8) Mrd. € gefallen.

Im Vorjahr hatten Sondereinflüsse aus der Dieselkrise das Ergebnis mit 1 Mrd. € belastet. Im 1. Quartal 2020 habe es keine Sondereinflüsse gegeben.

Die operative Umsatzrendite im 1. Quartal 2020 habe 1,6 (6,4 beziehungsweise 8,1 vor Sondereinflüssen) % betragen. Neben dem Absatzrückgang infolge des Absinkens der Kundennachfrage hätten Turbulenzen auf den Rohstoff- und Kapitalmärkten zu negativen Effekten aus Fair-Value-Bewertungen auf Rohstoffsicherungen sowie zu negativen Währungseinflüssen geführt. Das Ergebnis vor Steuern sank auf 0,7 (4,1) Mrd. €.

„Die weltweite Covid-19-Pandemie hat unser Geschäft im ersten Quartal erheblich beeinträchtigt. Wir haben zahlreiche Gegenmaßnahmen ergriffen, um die Kosten zu senken sowie die Liquidität zu sichern und sind finanziell weiter robust aufgestellt. Der schrittweise Wiederanlauf auch unserer Werke außerhalb Chinas hat begonnen, wobei die Gesundheit unserer Mitarbeiter und Lieferanten unverändert klar an erster Stelle steht“, so Frank Witter, Konzernvorstand für Finanzen und IT.

Der Volkswagen Konzern gehe davon aus, dass die Auslieferungen an Kunden im Jahr 2020 in Folge der Auswirkungen der Covid-19-Pandemie deutlich unter dem Wert des Vorjahres liegen werden. Insgesamt rechne man mit einem im Vorjahresvergleich gravierend rückläufigen, aber positiven Operativen Ergebnis für das Jahr 2020.