Einen dramatischen Wandel im Schmierstoffgeschäft sehen wir in den nächsten Jahren noch nicht", ist Gerhard Wolf, Geschäftsführer Castrol Austria, überzeugt. Noch sei der Anteil der neu zugelassenen E-Fahrzeuge dazu zu klein. "Auch im Jahr 2040 werden wir noch Schmiermittel benötigen." Nichtsdestoweniger beschäftigt man sich bei Castrol und Mutterkonzern BP bereits jetzt mit den Entwicklungen, die neue Antriebstechnologien und die Energiewende nach sich ziehen werden. "Man sollte sich neuen Technologien etc. nicht verschließen."
So will man der großen Herausforderung Elektromobilität mit zunehmendem Engagement in Solarenergie und Ladeinfrastruktur begegnen. "Die Zusammenarbeit mit unseren Händlerpartnern wird in den Bereich Ladestationen gehen."
Nicht die einzige, alleinige Lösung "Derzeit werden viele Möglichkeiten für die Zukunft untersucht. Die eine oder andere wird in eine Sackgasse führen", meint Wolf. "BP/Castrol ist immer wieder federführend mit bahnbrechenden Innovationen im Bereich Treibstoffe." Er glaube nicht, dass sich schnell eine Antriebslösung durchsetzen werde, sondern sehe in absehbarer Zeit einen Mix an verschiedenen Antrieben - mit entsprechenden Verdienstmöglichkeiten bei Schmierstoffen.
„Nicht auf jeder Hochzeit tanzen“
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