So kommt der Kunden immer besser informiert ins Autohaus. Bis er endgültig den Weg in den Kfz-Betrieb findet, legt er großen Wert auf elektronische Kommunikation mit immer kürzeren Antwortzeiten. „Effiziente, digitale Kommunikation ist ein Muss“, so Gawanda: „Man sieht aber auch, dass der Handel darauf reagiert.“

So hat willhaben auch heuer eine Marktforschungsstudie erstellt, um herauszufinden, worauf der Kunde Wert legt. „Dabei haben wir abgefragt, was dem Kunden wichtig ist und dabei auch festgestellt, dass diese Anforderungen in einem hohen Maß vom Autohandel bereits erfüllt werden“, erklärt Gawanda.

Kommunikation und Reaktion
Im Detail geht es dabei wie erwähnt um digitale Kommunikation und schnelle Reaktion. Es geht aber auch sehr stark um Bequemlichkeit: „Convenience is King“, bringt es Gawanda auf den Punkt. Es ist also sehr wichtig, so viele Informationen wie möglich mit so wenig Aufwand wie nötig zu erhalten.

Gleichzeitig sind es innovative, großteils digitale Lösungen, die der Kunde erwartet. Probefahrten, Fahrzeugrückgabe, aber auch Garantieleistungen, Leasing- wie Finanzierungsangebote – alles soll so einfach wie möglich zu bekommen sein. „Vieles läuft unter dem Stichwort Full-Service-Mobility, der Autohändler kümmert sich also um alles“, analysiert Gawanda.

„Es gibt viele Händler, die in die richtige Richtung gehen. Die Kfz-Betriebe setzen auf digitale Kommunikation und die Kunden schätzen das“, so Gawanda. Daraus ergibt sich insgesamt eine positive Bewertung der (potenziellen) Autokäufer: „52 Prozent der Kunden sind der Meinung, dass ihre Händler gut auf die Zukunft vorbereitet sind“, zitiert Gawanda aus der Studie.

Sehen Sie hier das Video-Interview mit Michael Gawanda – und lesen Sie alles über die willhaben-Studie in der Print-Ausgabe von Change!, die im Dezember 2019 erscheint!