Demnach hat bereits jedes 2. europäische Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern Antriebsarten wie Elektro, Hybrid oder Plug-In-Hybrid im Fuhrpark integriert; bei mittelständischen Betrieben ist es ein Drittel bzw. bei kleinen Unternehmen mit weniger als 10 Mitarbeitern ein Viertel. Die führenden Länder sind Großbritannien, die Niederlanden, Belgien, Frankreich und Deutschland.
Aber auch in Österreich zeigt eine Erhebung, dass alternative Antriebe bei einem Drittel aller heimischen Fuhrparks zum Einsatz kommen. „Die Studienergebnisse zeigen auf, dass ein klares Umdenken in den Unternehmen stattfindet“, so Kálmán Tekse, Managing Director von Arval Österreich.
Zudem werden andere Mobilitätsformen attraktiver. 23 % gaben an, dass sie bereits Carsharing-Lösungen eingesetzt haben oder dies in den nächsten 3 Jahren planen. 29 % setzen auf ride-sharing (Fahrgemeinschaften). Auch Mobilitätsbudgets und private Leasinglösungen werden bereits in einigen europäischen Ländern nachgefragt. „In Österreich sind Unternehmen noch zögerlich, was neue Mobilitätskonzepte angeht. Hierzulande setzen Unternehmen auf Pool-Fahrzeuge, unterstützen die Kombination von Firmenautos und öffentlichem Nahverkehr und nehmen E-Bikes sowie E-Scooter in den Fuhrpark auf“, so Kálmán Tekse. •