Im Betrieb unterscheidet sich ein Hybridmotor wesentlich von einem herkömmlichen Verbrenner, da sich der Motor immer wieder abschaltet und dadurch abkühlt. "Der sporadische Lauf des Verbrennungsmotors kann sich auch auf die Sauberkeit auswirken - der Wechselbetrieb ist für das Öl also eine höhere Herausforderung", sagt Alexander Hornoff. Der Ölexperte arbeitet seit mehr als 22 Jahren bei Motul.
Formeln für anspruchsvolle Freigaben
Bei Motul verfügt man schon länger über ein komplettes Schmierstoffsortiment für Mild-, Plug-in-und Vollhybrid-Fahrzeuge. "Derzeit ist für solche Fahrzeuge eine Viskosität von 0W-20 Standard, es geht aber in Richtung 0W-16", erklärt der Experte. Man reagiere auf die Anforderungen durch Hybridantriebe auchdurch angepasste Additivierung, also Auswahl und Dosierung verschiedener Additive.
Die Formulierung von Ölen nach Anforderungen der Motorenhersteller ist das Spezialgebiet von Motul. Unlängst hat man mit den neuen 8100 Eco-clean 0W-20 und 0W-30 anspruchsvolle Freigaben von Mercedes-Benz und Jaguar Land Rover erhalten. (KAT)
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