Benötigt hätten wir das nicht: Denn auch sonst schon mangelt es der Branche aktuell nicht an Unsicherheiten.

Auch diese wurde vor allem durch die Politik in Gang gesetzt: Denn deren Forderungen an die Autobranche sind enorm. WLTP und RDE, drohende Strafzahlungen durch neue CO2- Grenzwerte, Dieseldiskussion und die eingeforderte Elektrifizierung setzen den Herstellern kräftig zu. Der technologische Umbruch fordert die Hersteller zusätzlich, zwingt zu Investitionen mit ungewissem Ausgang. Die Gegenmaßnahme lautet unisono Sparen und Effizienzsteigerung. Das bringt, wie man aktuell deutlich spürt, die gesamte Wertschöpfungskette von Handel, Importeur, Zuliefererund Dienstleister unter Druck.

Trotz aller Kritik an den neuen Vorschriften: Sie sind Teil des großen Umbruchs, den wir durchleben. Die Autokäufer, aber auch potenziell neue Kunden sind interessiert an innovativen, elektrischen und umweltfreundlichen Autos. Möglicherweise hilft der von der Politik herbeigeführte Druck bei einer schnelleren Neuausrichtung, die notwendig ist, um auch vor Wettbewerbern, die neu in den Markt drängen, gewappnet zu sein.

Wie in allen Zeiten gilt es, beweglich zu sein, sich der neuen Themen anzunehmen. Wir werden Sie dabei begleiten, mit AUTO & Wirtschaft, unseren elektronischen Medien und auch am 12. A&W-Tag (29. Oktober) unter dem Motto: Change!