Nachdem Hartmut Kralik, seit Anfang des Jahres Country Manager bei Aixam Österreich, zu Beginn seine Händler des bestehenden Vertriebsnetzes besuchte und deren Wünsche und Vorschläge mitnahm, geht es beim Leichtfahrzeughersteller nun an die Vergrößerung der Händlerstruktur. "Wir sind in ganz Österreich auf der Suche nach zusätzlichen Händlern", so Kralik. Aktuell besteht die Vertriebsstruktur aus 55 Standorten, wobei auch reine Teilehändler dabei sind.

Im Gegensatz zu anderen Marken, wo eine zusätzliche Marke oft auch einen eigenen Schauraum bedeutet und damit hohe Investitionskosten einhergehen, bleibt der Investitionsbedarf bei Aixam überschaubar. Aktuell ist ein separater Schauraum keine Pflicht. "Die CI-Kosten bewegen sich im Rahmen von ein paar tausend Euro. Mehr nicht", bestätigt Kralik.

Fahrbar ab 15 Jahren Geboten wird den künftigen Händlern eine junge Fahrzeugpalette, die bis zum Nutzfahrzeug reicht. Der Aixam D-Truck ist nicht nur als Pritsche, sondern auch als verbauter Kastenwagen verfügbar. Dem Trend der Zeit folgend, bietet das Unternehmen zudem eine rein elektrische Modellserie an: der eAixam ist in 4 Modellvarianten bis zum Coupé GTI erhältlich.

ABS: nahezu serienmäßig Die gesamte Produktpalette ist mit dem Mopedschein fahrbar, das heißt selbst 15-jährige Lehrlinge könnten etwa mit dem Aixam D-Truck auf die Baustelle fahren oder Auslieferungen problemlos durchführen. Für den entscheidenden Sicherheitsvorteil sorgt ABS, das nun nahezu im gesamten Angebot serienmäßig zum Einsatz kommt. "Aixam ist der einzige Leichtkraftfahrzeughersteller, der das ABS überhaupt im Programm hat", freut sich Kralik. (MPI)