In seinen Eröffnungsworten bekräftigte Univ.-Prof. Dr. Bernhard Geringer als Vorsitzender des Österreichischen Vereins für Kraftfahrzeugtechnik (ÖVK) vor mehr als 1.000 Teilnehmern, dass damit eine „faire, sachliche und nichtvoreingenommene Diskussion“ ermöglicht werden soll.
Auch wenn sich die öffentliche Wahrnehmung langsam wieder der Realität nähere, sei klar, dass „in der Antriebsentwicklung noch immens viel Potenzial steckt und wir müssen das Maximale herausholen“. Es gebe nicht die eine Lösung, erforderlich sei ein Bündel von Maßnahmen: „Die Transformation auf ein künftighin deutlich breiteres Antriebsportfolio zeigt sich in Form der Elektrifizierung des Antriebsstrangs, der Hybridtechnik in unterschiedlichen Leistungsstufen sowie von Brennstoffzellen mit Wasserstoff als Energieform als auch regenerativen Kraftstoffen.“
Dr. Hans Peter Lenz, Begründer des Motorensymposiums und Ehrenvorsitzender des ÖVK, sah parallel zum 40 Jahre bestehenden Motorensymposium einen „gewaltige Fortschritt“ in der Motorentechnologie: „Wir haben die auf den Menschen wirkenden Schadstoffe auf Werte gebracht, die früher nicht für möglich gehalten worden wären, das auch bei den klimarelevanten Gasen. Aber wenn die Klimaforscher recht haben, reicht das noch nicht.“
Mehr zum 40. Internationalen Motorensymposium entnehmen Sie unserer AUTO-Information Nr. 2470 vom 17. Mai 2019 sowie Nr. 2471 vom 24. Mai 2019! •