Scooter-Sharing wird gern als der Heilsbringer schlechthin für die urbane Mobilität dargestellt. Die Zahl der Moped- und Kickscooter-Sharing-Dienste in Wien nähert sich rasant dem zweistelligen Bereich - der spätestens im Herbst 2019 erreicht werden wird. In der Praxis erweist sich das Geschäftsgebiet oft als recht eingeschränkt, die Fahrzeuge müssen im Winter aus dem Verkehr gezogen werden; ob die Haltbarkeit der Fahrzeuge den Anforderungen genügt, muss die Zeit zeigen.
Betreiber sind nicht nur Start-ups, sondern auch die seriösen Mobilitätsclubs (ÖAMTC mit eigenem Service easy way, ARBÖ per Kooperation mit mo2drive) halten die Idee von Free-Floating-Sharing von Zweirädern für eine zukunftstaugliche Alternative.