"Sportliche Performance ist definitiv die Ausrichtung des Konzerns, sogar in den Jahren, in denen wir nicht in der Formel 1 waren", unterstreicht Dagmar Zinner, Head of Public Relations & Marketing Communications bei Honda Central Europe, die Orientierung von Honda. 25 Prozent machen die sportlichen Varianten mittlerweile beim gesamten Fahrzeugvolumen aus. Dynamisches Fahrverhalten werde von den Kunden ebenso geschätzt wie die Zuverlässigkeit und Qualität der Fahrzeuge, was sich positiv auf die Markentreue auswirke - und somit auch auf die Händler, die "grundsätzlich zufrieden sind, auch wenn das Geschäft allgemein schwierig ist".

Schöne Steigerung

Mit dem Ergebnis von 2018 sei Honda sehr zufrieden, 7 Prozent Steigerung lag über den Erwartungen, so Zinner. 2019 wolle Honda in diesem Rahmen bleiben bzw. noch mal um die 100 Stück zulegen. In den vergangenen zwei Jahren zeichnete der HR-V verantwortlich für den Erfolg. Der HR-VSport - der eine neue jüngere Zielgruppe erschließen soll, die ein praktisches und geräumiges Auto, gepaart mit Fahrspaß will - wird allerdings heuer nicht das Maß der Dinge sein, sondern vielmehr 5 bis 10 Prozent des gesamten HR-V Volumen ausmachen. Die Hoffnungen ruhen vor allem auf dem CR-V Hybrid, der durch diesen Antrieb wieder zum Topseller avancieren soll.

Fokus auf Hybrid

Der CR-V wird auch als Hybrid die sportliche DNA von Honda darstellen. Das Modell wurde für den europäischen Markt bewusst so abgeändert, dass es nicht nur effizient ist, sondern auch sportliches Fahrverhalten zeigt.

Der CR-V Hybrid wird übrigens das erste Fahrzeug sein, das der Elektrifizierungsstrategie gerecht wird. Immerhin hat Honda in Genf wieder bestätigt, dass 100 Prozent aller Fahrzeuge bis 2025 elektrifiziert verkauft werden.