Das "R" im ARBÖ zeugt noch heute von der Geschichte des Clubs: Es steht nämlich für jene 49 Radfahrer, die sich am 30. April 1899 im Gasthaus "Zur roten Brezn" in Wien-Ottakring trafen, um den "Verband der Arbeiter-Radfahrervereine" zu gründen. In den Zwischenkriegsjahren kam eine Motorradsektion dazu, ab den1960er- und 1970er- Jahren traten immer mehr Autofahrer dem Club bei.

Individuelle Mobilität sicherstellen

Heute ist der ARBÖ mit seinen rund 400.000 Mitgliedern einer der größten Vereine Österreichs. "Wir setzen uns dafür ein, dass die individuelle Fortbewegung nicht unter die Räder kommt", sagt Generalsekretär Komm.-Rat Mag. Gerald Kumnig.